Mit dem 1:1 im Relegationsrückspiel gegen Parndorf zitterte sich der LASK in die Erste Liga

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06 Jun 00:37 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Zunächst Gänsehaut, dann grenzenloser Jubel, am Ende Freudentränen

LINZ. Nach dem 1:1 des LASK gegen den SC/ESV Parndorf brachen bei den Schwarz-Weißen alle Dämme, steht die Rückkehr des Traditionsklubs in den Profibereich endgültig fest! 10000 Fans sollten diese Sternstunde hautnah miterleben, verwandelten die Gugl in einen wahren Hexenkessel, in dem am Ende die große Siegesfete stieg!

10000 Fans! Top-Kulisse auf der Gugl - Parndorf gleicht LASK-Führung aus

Bereits eine Stunde vor Spielbeginn meterlange Zuschauerschlangen vor den Eingangstoren, Gänsehautstimmung beim Einlaufen und eine Gugl, die mit 10000 Fans in Schwarz-Weiß erstrahlte. Es war also angerichtet: Am grünen Rasen sollte sich aber eine Zitterpartie entwickeln.

Parndorf begann giftiger, bissiger und kampfstärker als im Hinspiel, der LASK verbuchte aber die besseren Chancen durch Vujanovic (6.) und Kovacec (12.). Dennoch konnte man das Leder nicht so laufen lassen, wie noch am Montag, unterbanden die laufstarken Burgenländer das Kombinationsspiel der heute zusätzlich etwas angespannt wirkenden Linzer gut. Die Stadionuhr zeigte die 27. Minute, die Kugel lag in den Parndorfer Maschen, das Stadion explodiert förmlich - Mario Buric wurde mit einem gefühlvollen "Schupfer" auf rechts gut in Szene gesetzt und Vujanovic bugsierte den Stangelpass von Buric aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. Die Freude hielt aber nicht lange, die Gäste hatten keine 180 Sekunden später die passende Antwort parat.

Dominik Silberbauer legte sich das Leder von der rechten Seite zum Freistoß zurecht, sein wuchtiger Schuss ging an Freund und Feind vorbei, landete der "Strich" letztendlich im langen Eck zum 1:1 (30.). Die Hafner-Elf roch wieder Lunte, zog sich aber bis zum Pausenpfiff etwas tiefer zurück. Der LASK fand nur selten ein Rezept dagegen, ging es also mit dem 1:1 in die Kabinen.