Millionenauftrag für Rosenbauer: 800 Feuerwehrfahrzeuge für Saudi-Arabien
Der Auftrag im Wert von 150 Millionen Euro soll bis 2016 vom Leondinger Feuerwehr-Ausstatter abgewickelt werden.
LEONDING. Vom saudi-arabischen Innenministerium erhielt der in Leonding im Bezirk Linz-Land ansässige Feuerwehr-Ausstatter Rosenbauer erneut einen Auftrag zur Lieferung von Einsatzgeräten im Wert von insgesamt 150 Millionen Euro. 800 Feuerwehrfahrzeuge unterschiedlicher Typen und Einsatzzwecke sowie Ausrüstung für den Zivilschutz sollen in den nächsten 24 Monaten geliefert werden. Gefertigt werden die Fahrzeuge an den Standorten Leonding, Traun, Karlsruhe, Lyons in den USA und Spanien, so eine Pressemeldung des börsennotierten Unternehmens.
Die neuen Fahrzeuge sollen vor allem den Brand- und Katastrophenschutz in Saudi-Arabien erhöhen. „Dieser Auftrag zeigt, dass wir mit unserer Strategie für eine stärkere Internationalisierung erfolgreich sind", so Dieter Siegel, Vorstandsvorsitzender der Rosenbauer International AG und bekräftigt den Entschluss, die Präsenz in Saudi-Arabien Anfang 2013 verstärkt zu haben.
Technik-Chef Brunbauer bleibt
Beschlossen wurde am Mittwoch auch der weitere Verbleib des seit dem Jahr 2000 im Vorstand sitzenden CTO Gottfried Brunbauer. Der Aufsichtsrat wird den Ende September auslaufenden Vertrag um fünf Jahre verlängern.
Damit besteht der Vorstand des in über 100 Ländern vertretenen Unternehmens unverändert aus Dr. Dieter Siegel, Vorsitzender des Vorstandes, DI Gottfried Brunbauer als CTO und Mag. Günter Kitzmüller als CFO. Mit mehr als 2.600 Mitarbeitern erwirtschaftete der Konzern 2013 einen Umsatz von 735 Millionen Euro.