Millionen für Chip-Entwicklung fließen nach Kärnten

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Foto: Elektronik / Symbolbild
25 Aug 07:32 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Infineon setzt deutliches Zeichen am Standort Villach – Neuer Technologie-Schwerpunkt passt punktgenau zu Silicon Austria-Strategie

Klagenfurt (LPD). Neuer Meilenstein für Forschungsland Kärnten: Hoch erfreut zeigen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig über die 35-Millionen-Euro Investition von Infineon in den Standort Villach zur Schaffung eines Kompetenzzentrums für Energiesparchips aus dem neuen Halbleitermaterial Siliziumkarbid.

"Es ist ein mehr als deutliches Zeichen für das große Vertrauen, das der Münchner Halbleiterkonzern in seine Österreich-Tochter Infineon Austria und den Standort Villach setzt, und die hohe Kompetenz, die dort in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde“, so Kaiser und Schaunig. Rückenwind erhält damit auch die Strategie des Landes, Kärnten über die Teilnahme am österreichweiten Forschungsverbund Silicon Austria zum Hotspot der Mikroelektronik zu machen.

"Es ist uns gelungen, im Rahmen von Silicon Austria den Entwicklungsschwerpunkt Leistungselektronik nach Kärnten zu holen“, erklärt Technologiereferentin Schaunig. Dies passe punktgenau zur Forschungs- und Entwicklungsausrichtung der Leitbetriebe in der Region. „Mit Silicon Austria werden wir die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Kärnten massiv stärken und auch noch weitere Unternehmen aus dem Bereich der Mikroelektronik anlocken“, ist Kaiser überzeugt. Erleichtert werde dies auch dank der Erhöhung der Forschungsprämie durch die Bundesregierung.

"30 neue Arbeitsplätze bei Infineon, 150 neue Forscherjobs durch Silicon Austria – das sind nur die ersten Schritte“, betonen Kaiser und Schaunig. Mit einer Forschungsquote von 3,15 Prozent spiele Kärnten bereits heute in der europäischen Top-Liga, das Ziel sei eine weitere Verbesserung und Steigerung. „Damit schaffen wir Zukunftsperspektive für alle Kärntnerinnen und Kärntner.“


Quelle: Land Kärnten



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