Mehr als 300 Freiwillige sammelten 3,2 Tonnen Müll

Slide background
Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (2.v.r.) und Umweltausschuss-Vorsitzende Uschi Schwarzl (2.v.l.) packten gemeinsam mit Referent Michael Kaufmann (Mitte), Peter Staudacher (l., beide Verkehrs- und Umweltmanagement) und Karl-Heinz Langhofer (Tiroler Wasserwacht) sowie über 300 Freiwilligen bei der Innufer-Reinigung mit an.
Foto: © IKM/Reinthaler
28 Mär 04:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Großes Engagement bei Innufer-Reinigung am vergangenen Samstag

Das vergangene Wochenende stand im Zeichen des Frühjahrsputzes. Insgesamt 304 HelferInnen waren am Samstag ab 08:00 Uhr Früh auf den Beinen, um das Innufer gemeinsam von Müll zu befreien. „Allen Freiwilligen gebührt unser großer Dank. Auch den 24 teilnehmenden Vereinen für ihr ehrenamtliches Engagement. Es ist schön zu sehen, dass sich jährlich so viele Menschen für unser sauberes und lebenswertes Innsbruck einsetzen“, freuen sich die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider und Umweltausschuss-Vorsitzende Mag.a Uschi Schwarzl.

Fahrräder, Einkaufswägen und Geld

Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken sammelten die TeilnehmerInnen rund 3,2 Tonnen Abfälle. 1.000 Stück Sammelsäcke wurden für die Aktion verteilt. Neben ca. 1,2 Tonnen Haus- und Sperrmüll wie Windeln, Textilien, Teppiche und Matratzen kamen auch etwa 750 Kilogramm Verpackungen aus Metall, Kunststoff und Karton sowie Glasflaschen zusammen. Außerdem wurde das Innufer von knapp 750 Kilogramm Haushaltsschrott befreit, darunter fallen Liege- und Klappstühle, Griller, Töpfe, usw. Zu den großen „Fundstücken“ zählten acht Fahrräder, fünf Einkaufswägen und drei Autoreifen. Nicht alle gefundenen Gegenstände waren aber für die Mülltonne _ so zum Beispiel Schmuck und Bargeld.

Das städtische Referat „Verkehrs- und Umweltmanagement“ organisierte die 28. „Inn-Ufer Reinigung“ in Zusammenarbeit mit der Tiroler Wasserwacht, Bezirksstelle Innsbruck erneut als Teil der österreichweiten Anti-Littering-Kampagne namens „Reinwerfen statt Wergwerfen“ Dabei handelt es sich um die größte österreichweite Plattform zum Thema Anti-Littering. Seit 2012 realisiert und fördert die Initiative der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) und der österreichischen Wirtschaft bewusstseinsbildende Maßnahmen für ein sauberes Land. Hinter der Kampagne steckt das Ziel, dem unachtsamen Wegwerfen von Abfällen in der Natur (Littering), auf Straßen und in Gewässern bewusst entgegenzuwirken. Nicht vermeidbare Abfälle sollen in den richtigen Sammelbehälter entsorgt werden.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg