Medizinische Fakultät in Linz startet

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29 Sep 18:41 2014 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

LH Pühringer wünschte sich anlässlich der Gründungsfeier für die Zukunft, dass die Menschen in Oberösterreich die Jahrhundertchance sehen und hinter dem Projekt stehen

LINZ. Die ersten 60 Studenten der neuen Medizinischen Fakultät der JKU haben Montagnachmittag einen Einblick in ihren künftigen Ausbildungs- und Arbeitsbereich erhalten.

 


Ärztenachwuchs ist rar. Darum war es den ärztlichen Leitern des AKh Heinz Brock, der Landesfrauen- und Kinderklinik Klaus Schmitt und der Landesnervenklinik Wagner Jauregg (Udo Illievich eine große Freude, die ersten 60 Linzer Medizinstudenten im AKh Linz begrüßen zu dürfen. Sie werden die ersten vorklinischen Semester an der Grazer Partneruniversität absolvieren und danach nach Linz wechseln. Die Vorbereitungen in Linz laufen bis dahin weiter auf Hochtouren. Dazu zählt ua. der Zusammenschluss von AKh, LFKK und WJ zum Kepler Universitätsklinikum


 


Die jungen Studenten nutzten die erste Gelegenheit, sich unter fachkundiger Führung in ihren zukünftigen Ausbildungs- und Arbeitsbereichen umzuschauen. Michael Malek, Vorstand der Mund-Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie am AKh, zeigte ihnen im 3D-Scannerzentrum der Abteilung eine Operationsplanung mit Scan und einem im 3D-Drucker rekonstruierten Schädelmodell.


 


Clemens Steinwender, Vorstand der AKh-Kardiologie, zeigte den Studenten, was mit Österreichs erstem Herzkatheterroboter und dem weltkleinsten Herzschrittmacher möglich ist. Peter Oppelt, Gynäkologievorstand in der LFKK, erklärte einen gynäkologischen Eingriff am Modell und führte zur Frühchenstation. Und mit Andreas Shamiyeh, Vorstand der Chirurgie II am AKh, konnten die Studenten unter Zuhilfenahme modernster Technik Einblick in die minimal invasive Chirurgie nehmen und am Simulator selbst Hand anlegen.

Landeshauptmann Josef Pühringer wünschte sich anlässlich der Gründungsfeier für die Zukunft, dass die Menschen in Oberösterreich die Jahrhundertchance sehen und hinter dem Projekt stehen.

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