Markierungssaison auf Grazer Straßen hat begonnen!

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Foto: Stadt Graz
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04 Apr 13:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der Boden muss zumindest 5 Grad Celsius haben, er sollte möglichst rein von Salz und Staub sein Staub und es muss trocken sein – dann können die Markierungstrupps der Holding Graz Straßenraum loslegen. „Priorität haben Zebrastreifen, wobei besonderes Augenmerk auf die Bereiche vor Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen gelegt wird“, unterstreicht Stadträtin Elke Kahr am Mittwoch zu Beginn der Markierungssaison.


100 km Leitlinien und flächige Markierungen in der Größe von 5 Fußballfeldern werden jährlich auf den Grazer Straßen aufgebracht, um die unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen ordnungsgemäß zu informieren und zu leiten. Extra markiert werden dazu noch einige Landesstraßen im Stadtgebiet.

Die Markierungstrupps der Holding umfassen insgesamt 21 Personen (die außerhalb der Markiersaison in der Straßenerhaltung überwiegend im Winterdienst tätig sind). Sie arbeiten im Schichtdienst und zu zwei Drittel in der Nacht, um den Verkehr nicht zu behindern. Die Beauftragung erfolgt durch das Straßenamt, hierfür werden rund 300.000 Euro für den Materialeinkauf pro Jahr bereitgestellt.

Je nach Verwendung, ob für Leitlinie, Tempo-30-Symbol oder Schutzwegstreifen, werden unterschiedliche Qualitäten von Farbe, Spritz- und Rollplastik verwendet. Letztere, erhabene Markierungen werden mit sog. Perlen aus recyceltem Fensterglas rutschfest und reflektierend gemacht. Während die teurere Rollplastik maximal 4-6 Jahre hält, muss Spritzplastik im Schnitt alle 2 Jahre erneuert werden, was natürlich auch wesentlich von Straßenzustand und Verkehrsbelastung abhängt, wie Martin Stampfl, Leiter der Straßenerhaltung Süd und Straßenmeister Ewald Leh erklären.


Quelle: Stadt Graz



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