Mariapfarr ist zehnte Fairtrade-Gemeinde im Land Salzburg

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Foto: Fairtrade / Symbolbild
25 Mai 21:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rössler: Fairtrade hilft Armut zu bekämpfen und die Umwelt zu schützen

Mit der Ernennung von Mariapfarr zur Fairtrade-Gemeinde ist die Zahl der Ortschaften, die den fairen Handel auf Gemeindeebene verankern und auf die Beschaffung fair gehandelter Produkte umstellen, im Land Salzburg auf zehn gestiegen. Spitzenreiter unter den Salzburger Bezirken ist der Lungau mit inzwischen fünf Fairtrade-Gemeinden.

Die offizielle Ernennung zur Fairtrade-Gemeinde wurde heute, Donnerstag, 25. Mai, in Mariapfarr gefeiert. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler verwies auf die Bedeutung, auf fair gehandelte Produkte zu setzen: "Fairtrade-Gemeinden leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen tausender Menschen und helfen somit aktiv mit, die weltweite Armut zu bekämpfen. Darüber hinaus tragen sie auch aktiv zum Klimaschutz bei, denn Fairtrade legt besonderen Wert auf gentechnikfreie und nachhaltige Anbaumethoden."

Eine Fairtrade-Gemeinde verpflichtet sich, bei ihren Sitzungen, in ihren Kantinen und bei Gemeindeveranstaltungen Fairtrade-Kaffee und andere fair gehandelte Produkte zu verwenden. Außerdem müssen Fairtrade-Produkte in lokalen Geschäften, Lebensmittelmärkten und Gastronomiebetrieben leicht verfügbar sein. Eine Arbeitsgruppe muss gegründet werden und sich regelmäßig treffen, um Fairtrade in der Gemeinde zu verankern. Zudem muss auf der Homepage der Gemeinde oder in Aussendungen Fairtrade zum Thema gemacht werden.


Quelle: Land Salzburg



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