Mahd in den Naturschutzgebieten vorverlegt
Hutter: Heißer und trockener Sommer ermöglicht frühere Landschaftspflege
Schon ab morgen, 21. August, kann in Salzburgs Naturschutzgebieten gemäht werden. Landesrätin Maria Hutter ist es gelungen, den frühesten Schnittzeitpunkt für ökologisch wertvolle Flächen nach Abstimmung mit der Naturschutzabteilung sowie den maßgeblichen österreichischen Behörden von 5. September auf morgen vorzuverlegen.
Der Sommer 2018 ist heuer besonders heiß und trocken. Das hat vielfältige Auswirkungen auf die Natur. In Salzburgs Naturschutzgebieten leisten mehr als 1.300 Bauern Landschaftspflege mit der Bewirtschaftung der Schilf- und Streuwiesen. Die frühere Vegetation und die geringen Niederschläge ermöglichen in den Feuchtflächen nun frühere Schnitte.
Durch die derzeit noch gute Befahrbarkeit werden dadurch auch Flächen, die sonst nur mit großem Aufwand entbuscht werden können, gepflegt – und dies, ohne der bei nasser Witterung sonst unvermeidlichen Flurschäden. „Damit ist sowohl der Natur als auch den pflegenden Bauern geholfen“, so Hutter.
Quelle: Land Salzburg