März 2018: 25,4 Prozent weniger Arbeitslose in Tirol

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LH Günther Platter und LRin Beate Palfrader freuen sich über den Aufwärtstrend am Tiroler Arbeitsmarkt.
Foto: © Land Tirol/Berger
04 Apr 09:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Platter: „Mit nur mehr 4,3 Prozent Arbeitslosenquote ist Tirol auf dem besten Weg zur Vollbeschäftigung“

Ein Minus von 25,4 Prozent bzw. 5.246 weniger Arbeitslose im Vergleich zum März des Vorjahres: Die aktuell veröffentlichten Zahlen vom Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) lassen Landeshauptmann Günther Platter und die für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Beate Palfrader positiv stimmen: „Seit 29 Monaten sind die Arbeitslosenzahlen in Tirol rückläufig. Mit den aktuellen Werten zeigt sich einmal mehr: Wenn es darum geht, Arbeitsplätze zu schaffen und für Beschäftigung zu sorgen, ist unser Tiroler Weg der richtige. Mit nur mehr 4,3 Prozent Arbeitslosenquote führt Tirol alle Bundesländerstatistiken an. Besonders erfreulich ist, dass die Arbeitslosigkeit bei Frauen mit minus 28 Prozent besonders stark zurückgeht“, verweist Landeshauptmann Platter darauf, dass Tirol im Bundesländervergleich eine starke Führungsposition einnimmt. Die Arbeitslosenquote ging in Tirol gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf nur mehr 4,3 Prozent zurück und markiert damit vor den anderen westlichen Bundesländern (Salzburg: 4,6 Prozent; Vorarlberg: 4,9 Prozent) einen absoluten Spitzenwert.

Arbeitsmarktpolitik des Landes trägt Früchte

„Unseren österreichweiten Vorsprung verdanken wir unter anderem den in der Vergangenheit gesetzten Maßnahmen wie dem 135 Millionen starken Impulspaket“, sagt Landeshauptmann Platter. So sind derzeit 15.433 Personen in Tirol arbeitslos – vor zwei Jahren, im März 2016, waren es noch 20.783. Damit ist die Arbeitslosigkeit im Zweijahresvergleich um 25,7 Prozent gesunken. „Diese positive Entwicklung bestärkt uns darin, unseren Weg weiter zu verfolgen. Unser Ziel ist und bleibt die Vollbeschäftigung. Dafür setzen wir in enger Kooperation mit den Sozialpartnern auf eine möglichst vielfältige Bildungs- und Ausbildungslandschaft sowie optimale Rahmenbedingungen bei der Ausbildung der Tiroler Facharbeiterinnen und Facharbeiter“, betont Landesrätin Palfrader. In der Steiermark wird mit minus 11,2 Prozent der zweit-, in Oberösterreich mit minus 11,1 Prozent der dritthöchste Arbeitslosenrückgang verzeichnet. Schlusslicht bilden Wien und das Burgenland.

Bezirke Reutte und Kitzbühel führend

Wie bereits im Vormonat ist der größte Arbeitslosenrückgang im Bezirk Reutte zu verzeichnen: Das Minus von 36,3 Prozent bzw. um 324 weniger Arbeitslose wird nur vom Bezirk Kitzbühel mit einem Minus von 36,5 Prozent bzw. 645 weniger Arbeitslosen getoppt. Auch im Zweijahresvergleich liegt Kitzbühel mit einem Rückgang von 34,7 Prozent auf Platz eins im Bezirks-Ranking.









Quelle: Land Tirol



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