Linzer Personalplan 2016: Fast jeder Zweite arbeitet in der Kinderbetreuung
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2.800 Vollzeit-Stellen geplant
LINZ. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter in der Kinderbetreuung um 50 Prozent auf 1.323 Beschäftigte gestiegen, während im selben Zeitraum die Vollzeit-Stellen in der Verwaltung um 10 Prozent auf 1.721 gesenkt werden konnten. Dieser Trend geht auch im Jahr 2016 weiter. „Die Verwaltung arbeitet immer effizienter. In den Krabbelstuben, Kindergärten und Horten werden dafür neue Jobs geschaffen, damit Eltern, Kinder und auch die Wirtschaft davon profitieren“, so Vizebürgermeister Personalreferent Christian Forsterleitner (SPÖ). Für das Jahr 2016 sind im städtischen Personalplan insgesamt 2.766 Vollzeit-Stellen vorgesehen.Auch die mit 1. Juli 2015 in Kraft getretene Magistratsreform greift und zeigt bereits ihre positiven Auswirkungen im kommenden Jahr. „Durch Einsparung einer Führungsebene, Zusammenlegung von Abteilungen sowie Umstrukturierungen sparen wir 37 Vollzeit-Stellen im Magistrat. Dadurch erwarten wir rund 2 Millionen Euro weniger an Personalkosten alleine für 2016“, so Forsterleitner, der betont, dass es durch die Magistratsreform auch weiterhin keine Kündigungen von Mitarbeitern geben wird. Morgen Donnerstag wird der Personalplan 2016 in der gemeinsamen Sitzung von Stadtsenat und Finanzausschuss vorberaten, am 17. Dezember 2015 soll er dann in der Gemeinderatssitzung gemeinsam mit dem Budget 2016 beschlossen werden.
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