Der Armenier wurde zu zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteit

LINZ. Mit dem Spielzeugrevolver seines kleinen Bruders hat im Februar ein 22-Jähriger innerhalb weniger Tage zwei Banken in Linz-Urfahr überfallen. Einmal erbeutete er 1.690 Euro, das andere Mal knapp 31.000 Euro. Wenige Stunden nach dem zweiten Coup wurde er in seiner Wohnung festgenommen.

Am Donnerstag musste sich der Armenier dafür vor dem Landesgericht Linz verantworten. Beim Prozess erklärte er, dass Schulden der Grund für die Überfälle gewesen seien. "Ich habe keine andere Wahl mehr gesehen", so der 22-Jährige. Der Richter verurteilte den bislang Unbescholtenen rechtskräftig zu zwei Jahren und drei Monaten Haft.

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