Langlaufen: Stadlober Top Ten in Toblach
Das Klassisch Verfolgungsrennen in Toblach wurde von den Damen aus Norwegen dominiert. Es siegte Marit Bjorgen vor Ingvild Flugstad Oestberg und Heidi Weng. Teresa Stadlober zeigte wieder eine bärenstarke Leistung. Vom Elften Platz gestartet konnte sie bis zum Schluss mit der ersten Verfolgerinnengruppe mitlaufen und sicherte sich im Zielsprint den 10. Platz. Die sechstschnellste Laufzeit zeigt einmal mehr die Klasse der jungen Radstädterin.
"Das letzte Rennen vor der Weihnachtspause hatte es noch einmal in sich. Ich konnte gleich nach dem Start auf die Starterinnen vor mir auflaufen. Zusammen bildeten wir eine super Gruppe und haben gekämpft bis zum Schluss. Es freut mich, dass ich den Zielsprint um den 10. Platz gewinnen konnte. Die gute Laufzeit nach den vielen Rennen in der ersten Weltcupperiode stimmt mich sehr positiv. Jetzt freue ich mich auf ein paar ruhige Tage zu Hause zum Erholen und Kräfte sammeln für die Tour de Ski"
Im Herren Rennen konnte Max Hauke bis KM 12 in der ersten großen Verfolgergruppe um Platz 20. mitlaufen. Dann kam der berüchtigte Mann mit dem Hammer und er belegte schlussendlich den 35. Rang. "Bis KM 12 ging es wieder sehr gut. Dann ist es mir aber voll eingefahren und ich hab fast nur mehr Doppelstockschieben können. Heute sind sich knapp keine Weltcuppunkte ausgegangen. Das Feld ist enorm dicht, und wenn die ersten 30 innerhalb einer Minute sind, darf man sich keine Schwäche erlauben. Es macht auf jeden Fall Spaß ganz vorne um die Platzierungen und Punkte mitzukämpfen"
Dominik Baldauf belegte den 63. Platz.
Bei den Herren siegte der Norwegische Jungstar Johannes Hoesflot Klaebo vor dem Russen Sergey Ustiugov und dem Kasachen Alexey Poltoranin.
Quelle: ÖSV