Landstraße: Dachgleiche für Erweiterung der NMS Dietrichgasse

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Foto: PID / Martin Votava
31 Mär 07:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Neue Räumlichkeiten für 300 SchülerInnen werden im Herbst fertig gestellt

4.700 Quadratmeter Schulraum in Holzbauweise werden künftig für die SchülerInnen der Neuen Mittelschule Dietrichgasse in Wien-Landstraße zusätzlich zur Verfügung stehen. Nach nur 12 Wochen Bauzeit wurde heute, Mittwoch, bereits Dachgleiche gefeiert. Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Rudolf Zabrana sowie Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak besuchten zu diesem Anlass die Baustelle des derzeit größten Schulerweiterungsprojekts Wiens. Die Fertigstellung ist für Herbst 2017 geplant, also rechtzeitig zum Schulstart.

Der Zubau zur Neuen Mittelschule Dietrichgasse umfasst 12 zusätzliche Klassenräume, zwei Gruppenräume, einen Turnsaal und zwei Nebenräume. Er bietet Platz für 300 SchülerInnen und wird während des laufenden Betriebs errichtet. In einer zweiten Bauphase wird die Volksschule Dietrichgasse mit einem Aufbau erweitert, der sieben zusätzliche Klassen, drei Gruppenräume, zwei Freizeiträume und einen Speisesaal umfasst. Die Fertigstellung für die zweite Bauphase ist mit 2019 geplant.

„Das Wachstum Wiens ist ungebrochen. Das heißt für uns, dass wir wie schon in den vergangenen Jahren weiterhin für die notwendige Infrastruktur im Bildungsbereich sorgen müssen. Das Schulerweiterungsprogramm ist neben den Neubauten ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, rasch modernen Schulraum zur Verfügung zu stellen. Dieses Projekt zeigt erneut, wie effizient und rasch man mit dem nachhaltigen Baustoff Holz agieren kann. Innerhalb weniger Monate entstehen hier modernste Räumlichkeiten für Hunderte SchülerInnen“, freute sich Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky anlässlich der Dachgleiche.

„Der Bezirk und seine BewohnerInnen brauchen aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen neuen Schulraum. Am Beispiel Neue Mittelschule Dietrichgasse zeigt sich, dass die Stadt Wien auf Engpässe in der Infrastruktur schnell und in höchster Qualität reagiert. Hier entsteht ein Gebäude, in dem sich die SchülerInnen aufgrund seiner Bauweise und Ausführung wohl fühlen werden. Und das ist eine der Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen“, freut sich Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.

„Dieses Projekt ist ein weiteres positives Beispiel dafür, dass die Stadt Wien und ihre Unternehmen gemeinsam für das Wohl der BürgerInnen da sind. Die Umsetzung wird von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding, in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der MA56 – Wiener Schulen und der Stadtbaudirektion umgesetzt. Und das in kürzester Zeit und in nachhaltiger Weise“, erklärte Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak.


Quelle: Stadt Wien



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