Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer: Gute Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule OÖ
Es betrifft die Fort-und Weiterbildung, die Ausbildung von Lehrern für Hochbegabte und die Sonderpädagogik
Linz. In einem 1. Arbeitsgespräch kamen der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für OÖ, Fritz Enzenhofer, und der neue Rektor der Pädagogischen Hochschule OÖ, Mag. Herbert Gimpl, überein, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen zu optimieren. Präsident Enzenhofer hatte den neuen Rektor gleich zu Beginn dessen Amtsperiode zu einem Gespräch eingeladen. Dabei wurden einige Bereiche angesprochen, die für die weitere Schulentwicklung von Bedeutung sind.
Ein großer Bereich ist die Fort- und Weiterbildung, von der Rektor Gimpl sagte, dass sie "am Puls der Zeit" sein muss. Es wurde vereinbart, dass die Schulaufsicht den Bedarf definiert, an dem sich die PH
OÖ orientieren wird.
Ein weiterer Bereich ist die Ausbildung von zusätzlichen ECHA-Lehrkräften (ECHA = European Council for High Ability) für die Betreuung von Hochbegabten. In diesem Bereich ist das oö. Schulwesen nicht nur in Österreich vorbildlich. Weitere Entwicklungen hängen unter anderem von der Verfügbarkeit dieser besonders geschulten Lehrer ab.
Der dritte angesprochene Bereich ist die Sonderpädagogik. In der neuen Lehrerausbildung ist eine spezifische Ausbildung von Sonderschullehrern nicht mehr vorgesehen. Sie werden aber auch in Zukunft dringend gebraucht. Rektor Gimpl kennt als ehemaliger Präsident des Landesschulrates für Salzburg und als Experte für Sonderpädagogik das Problem und sagte Präsident Enzenhofer zu, soweit möglich, entsprechende Ausbildungsschwerpunkte zu schaffen.
Abschließend wurde vereinbart, regelmäßige Gespräche zu führen und das Feedback des Landesschulrates in die Aus- und Weiterbildung der Pädagogen einfließen zu lassen.
www.lsr-ooe.gv.at
Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel
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