Landesarchiv präsentiert Sammelband "Oberösterreich 1918 – 1938"

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20 Nov 20:35 2014 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Jeder Beitrag wurde von Fachleuten geprüft, die als wissenschaftliche Kommission das ganze Projekt von Anfang an begleiteten

OBERÖSTERREICH. Die Geschichte Oberösterreichs von 1918 bis 1938 hat das Oö. Landesarchiv in den Mittelpunkt eines geschichtswissenschaftlichen Großprojekts gestellt.
 
Ein gestern präsentierter Sammelband beleuchtet breitgestreut diesen Zeitraum unserer Landesgeschichte.
 
"Neue Forschungen machen es möglich, die Ursachen und Bedingungen für den Verlauf unserer Landesgeschichte viel genauer und detaillierter zu erforschen als bisher. Sie ermöglichen aber auch durch den Blick auf einzelne Lebensgeschichten, durch regionale und lokale Bezüge das Denken und Handeln einer Generation besser zu verstehen, die uns nicht mehr als Zeitzeugen zur Verfügung steht", so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Präsentation. "Der vorliegende Band zeigt, dass es für uns in dieser Zeit viel zu erforschen und neu zu verstehen gibt. Der Bezug zur engen Heimat macht das besonders spannend und dadurch auch besonders lehrreich."
 
Das Buch stehe aber auch für wissenschaftliche Qualität. Jeder Beitrag wurde von Fachleuten geprüft, die von den Landtagsklubs nominiert wurden und als wissenschaftliche Kommission das ganze Projekt von Anfang an begleiteten.
 
Pühringer bedankte sich bei allen Mitgliedern dieser Kommission, die sich freiwillig und unentgeltlich der Mühe unterzogen haben, die zahlreichen Arbeiten kritisch zu lesen und zu prüfen, bevor sie veröffentlicht wurden.
 
"Der Landtag und vor allem ich als Kulturreferent weiß es zu schätzen, dass sie uns durch ihre Tätigkeit die Gewissheit geben, dass hier solide wissenschaftliche Grundlagenarbeit geleistet wurde", so Pühringer.

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