Land Oberösterreich schafft Übergangslösung für Notunterbringung von Asylwerber
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"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, zusätzliche Quartiersplätze zu erschließen", so Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn
OBERÖSTERREICH. Im Laufe der kommenden Woche übernimmt Oberösterreich 100 Asylwerber/innen aus Erstaufnahmezentren des Bundes und bringt diese bis zum Ende der Ferien in Internaten von Landes-Fachschulen unter. Mit Anfang September können diese Flüchtlinge in neu geschaffene Asylunterkünfte übersiedeln. Damit sollte sich auch die Diskussion über die Belegung der Kaserne Ebelsberg entspannen."Ich bedanke mich bei Landeshauptmann Dr. Pühringer für seine hohe Bereitschaft, an der Suche nach Quartieren mitzuwirken. Gemeinsam wird es uns gelingen, ausreichend neue Plätze für die Unterbringung der Flüchtlinge zu schaffen", so Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn.
"Oberösterreich nimmt seine Verantwortung in Asylfragen sehr ernst und wir arbeiten mit Hochdruck daran, zusätzliche Quartiersplätze zu erschließen. Insgesamt werden wir in den Sommermonaten bis Mitte September rund 250 neue Grundversorgungsplätze schaffen. Alleine im Juli wurden davon bereits 91 Plätze von Asylwerber/innen belegt", betont Jahn.
Mit Stichtag 30. Juli waren 3.485 Menschen in Oberösterreich in der Grundversorgung untergebracht. Alleine im ersten Quartal 2014 hat Oberösterreich 672 Personen aus Erstaufnahmezentren des Bundes übernommen.
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