So steckt die Energie AG 242 Millionen Euro u.a. in den Netzausbau und die Erneuerung von Kraftwerken

LINZ. Laut LH Josef Pühringer wird das Land OÖ heuer fast 1,4 Milliarden Euro investieren und dabei eine Investitionsquote von 17,7 Prozent erreichen. Trotz Finanzkrise kann Oberösterreich noch wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt setzen.

Es sind viele Bereiche, in die Betriebe der Landesholding - also Unternehmen, an denen das Land Oberösterreich Anteile hält - investieren. Zum Beispiel steckt die Energie AG 242 Millionen Euro unter anderem in den Netzausbau und die Erneuerung von Kraftwerken, 152 Millionen sind für Investitionen in den oberösterreichischen Spitälern vorgesehen. Die Lawog wird 41 Millionen für Renovierungen und Neubauten ausgeben.

Dazu kommen Ausgaben für Erneuerung und Neubau von Amtsgebäuden, für Tourismusprojekte wie die Grünbergseilbahn in Gmunden oder auch für den Bau der Bruckneruniversität in Linz. Vor allem aber die Bereiche Sozialbudget, Wohnbauförderung sowie Straßenbau und Verkehr sind mit insgesamt 1,374 Milliarden Euro hoch dotiert. „Die Möglichkeiten sind auch bei uns beschränkt, aber wir pfeifen nicht aus dem letzten Loch. Wir können dem Arbeitsmarkt noch einen guten Impuls geben," so Pühringer gegenüber dem ORF.