Lärmstress in Schulen und Kindergärten: ein vermeidbares Gesundheitsrisiko für Kinder und Lehrende?

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Lärmstress in Schulen und Kindergärten: ein vermeidbares Gesundheitsrisiko für Kinder und Lehrende?
Foto: FRANNER Lärmschutz GmbH
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Lärmstress in Schulen und Kindergärten: ein vermeidbares Gesundheitsrisiko für Kinder und Lehrende?
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Lärmstress in Schulen und Kindergärten: ein vermeidbares Gesundheitsrisiko für Kinder und Lehrende?
Foto: FRANNER Lärmschutz GmbH
27 Apr 10:00 2017 von OTS Print This Article

Lern-Ort oder Lärm-Ort? Das hängt alleine von einer guten oder schlechten Raumakustik ab.

Wien (OTS) - Lärm ist ein stark unterschätzter Belastungsfaktor, der Arbeits- und Lernbedingungen in Schulen und Kindergärten nachhaltig stört. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die negativen Auswirkungen von Lärm, sowohl auf PädagogInnen als auch auf Kinder und Jugendliche.

Lärmreduktion mit technischen und raumakustischen Maßnahmen ist leicht realisierbar

In Schul- und Sporträumen für Kinder ist die Raumakustik besonders wichtig und sollte einen großen Stellenwert beim Planer und Bauherren einnehmen. Folgende raumakustische Maßnahmen haben sich für Schulen :

1. Schallschluckende Decken und Wände

Je nach Beschaffenheit und Nutzung der Räume werden die Deckenflächen, oft auch Wandflächen mit Akustikmaterialen in Teilbereichen ausgestattet. Ideal sind dafür entweder geklebte Schaumstoffabsorber, Decken- bzw. Wandsegel, Baffeln und fugenloser Zellulose-Akustikspritzputz. Neu sind hier die ÖKO-zertifizierten Materialien aus recycelten Getränkeflaschen. Produktdetails unter: http://www.franner-laermschutz.at/10-news/110-laermstress-in-schulen.html

2. Schalldämmung zu benachbarten Räumen

Geräusche aus benachbarten Räumen, der Durchgangsschall, kann durch biegeweiche Vorsatzschalen wesentlich verbessert werden. Produktdetails unter: http://www.franner-laermschutz.at/10-news/110-laermstress-in-schulen

Sind die Bauordnungen und ÖNORM für eine gute Raumakustik ausreichend?

Dazu meint der Ziviltechniker und Gerichtssachverständige Dipl.Ing. Joachim Jira ( www.jira.at): „Die Normen, Regelwerke und Bauordnungen definieren lediglich Mindeststandards. Die Realisierung eines höheren Schallschutzes ist jedenfalls nicht der Standard und bedarf einer detaillierten Planung mit Unterstützung eines fachkundigen Bauphysikers, da die Raumakustik - wie z.B. die Statik auch - ein spezielles Fachgebiet ist. Wird die Akustikdämmung bereits in der Planung berücksichtigt, ist der Mehraufwand minimal und beträgt ca. 3-5 % der Gesamtkosten eines neuen Gebäudes.“

Das richtige Dämmmaterial und der fachgerechte Einbau sind entscheidend

Wie die Raumakustik in Schulen und Kindergärten effektiv verbessert werden kann weiß Susanna Franner von FRANNER Lärmschutz: „Stärke und Eigenschaften der Schallschutzprodukte sind wichtig, entscheidend ist aber der fachgerechte Einbau in die Bauwerke. Das berücksichtigen viele Baufirmen zu wenig. Die Leidtragenden einer schlechten, unprofessionellen Arbeit sind später immer die Kinder und PädagogInnen. Wenn Dämmmaterialien richtig eingebaut sind, werden Geräuschquellen korrekt absorbiert bzw. gedämpft.“

Professionelle Beratung zum „Tag gegen Lärm“ am 26.4.2017

FRANNER Lärmschutz bietet am „Tag gegen Lärm“ kostenlose Beratungsstunden für Schulen und Kindergärten an.


Quelle: OTS



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