LTP Sonderegger dankt ehrenamtlichen ifs ErwachsenenvertreterInnen

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LTP Sonderegger dankt ehrenamtlichen ifs ErwachsenenvertreterInnen::
ifs/Julia Kleindinst
30 Sep 08:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landtagspräsident würdigte ehrenamtliches Engagement langjährig Mitarbeitender

Feldkirch (VLK) – Landtagspräsident Harald Sonderegger ehrte am Freitag (28.9.) im Rahmen des Herbstfestes der ifs Erwachsenenvertretung langjährig ehrenamtlich Mitarbeitende für ihre Leistungen im Dienste der Gesellschaft: „Sie stehen mit Ihrem Einsatz und Ihrer wertvollen Unterstützung für gelebte Solidarität!“

Aktuell betreut die ifs Erwach­se­nen­ver­tre­tung 613 KlientInnen, insgesamt 159 ErwachsenenvertreterInnen sind derzeit im ifs ehrenamtlich tätig. Die Aufgaben als ErwachsenenvertreterInnen erfordern großes Pflichtbewusstsein und Sorgfalt, aber vielfach auch Geduld und Kraft, so Sonderegger: „Einen Menschen zu vertreten ist manchmal notwendig, nicht immer aber einfach oder angenehm. Dafür verdienen diese Frauen und Männer große Achtung!“ Dieses freiwillige Engagement, wie es die Geehrten schon seit 15, 25 oder 30 Jahren zeigen, sei von unschätzbarem Wert für Vorarlberg: „Das Ehrenamt ist ein entscheidender Faktor für den Zusammenhalt und das Miteinander in unserem Land. Es sichert ein soziales Netz, das von Solidarität und Menschlichkeit geprägt wird.“ Der Landtagspräsident dankte zum einen den ErwachsenenvertreterInnen, zum anderen Günter Nägele, Leiter der ifs Erwachsenenvertretung, und Stefan Allgäuer, Geschäftsführer des ifs, für ihre Arbeit.

Erwachsenenvertretung

Wenn Men­schen mit einer kogni­tiv-intel­lek­tu­el­len Beein­träch­ti­gung, psy­chi­schen Krank­heit oder Demenz nicht mehr fähig sind, bestimmte Ange­le­gen­hei­ten ohne Gefahr einer Benach­tei­li­gung eigen­stän­dig zu erle­di­gen, benö­ti­gen sie unter Umstän­den eine Ver­tre­tung. Gewählte, gesetz­li­che oder gericht­li­che Erwach­se­nen­ver­tre­te­rIn­nen ver­tre­ten betrof­fene Per­so­nen bei­spiels­weise in finan­zi­el­len Ange­le­gen­hei­ten und vor Behör­den, hal­ten per­sön­li­chen Kon­takt und orga­ni­sie­ren bei Bedarf die soziale bzw. medizinische Betreu­ung. Mehr Informationen: www.ifs.at


Quelle: Land Vorarlberg



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