LRin Zoller-Frischauf: „Feuerwerk bleibt Attraktion des Innsbrucker Bergsilvesters!“

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Tirol
01 Aug 09:13 2017 von Redaktion Wien Print This Article

Feuerwerk ist international gefragter Höhepunkt des Bergsilvesters

Jetzt ist es fix: Auch heuer wieder wird das Feuerwerk der Höhepunkt des Innsbrucker Bergsilvesters bleiben. Der alljährliche Bergsilvester ist Publikumsmagnet und Wirtschaftsmotor für die Tiroler Landeshauptstadt.

„Es wäre ewig schade gewesen, den eigentlichen Höhepunkt des Innsbrucker Bergsilvesters ausfallen zu lassen oder mit einer Laser-Lichtshow zu ersetzen. Innsbruck hat sich mit dieser Veranstaltung weit über unsere Grenzen hinaus einen besonderen Ruf erarbeitet. Speziell das mitternächtliche Feuerwerk vor der alpinen Kulisse der Stadt ist für die meisten Besucherinnen und Besucher der eigentliche Höhepunkt, weshalb sie überhaupt zu dieser Veranstaltung kommen“, erklärt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zur heutigen Information des Innsbruck Tourismus.

Feuerwerk muss auch in Zukunft Höhepunkt bleiben

„Dass man jetzt zugibt, für die technische Umsetzung eines neuen Konzepts erst die Gefahrenpotenziale für Menschen, Tiere und Natur durch das Laserlicht prüfen zu müssen, zeigt von der Kurzsichtigkeit der ersten Jubelmeldungen zur Abschaffung des Feuerwerks“, betont die Wirtschaftslandesrätin weiters. „In diesem Lichte scheinen die angegebenen Umweltschutzgründe gegen das Feuerwerk letztlich nur ein vorgeschobener Grund für ein neues Konzept gewesen zu sein, ohne dass man sich näher mit den Folgen beschäftigt hätte.“

Tirols Wirtschaft braucht Verlässlichkeit

Landesrätin Zoller-Frischauf vermutet bei den „Feuerwerks-Abschaffern“ durchaus politisches Kalkül wegen der bevorstehenden Wahlen und bekräftigt: „Es wäre für den Tourismus in Innsbruck und Tirol sowie der Tiroler Wirtschaft gegenüber unverantwortlich, so eine erfolgreich positionierte Veranstaltung mit der gegenwärtigen Ausrichtung auf eine derart unverantwortliche Weise zu verändern, dass viele Gäste Innsbruck zur Jahreswende den Rücken kehren.“


Quelle: Land Tirol



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