LR Hummer fordert mehr moderne Medien im Unterricht

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01 Sep 15:14 2015 von Nicole Scharinger Print This Article

77 Prozent der 11- bis 18-Jährigen besitzen bereits ein eigenes Smartphone - besonders für Kinder ist es wichtig Medienangebote kritisch zu hinterfragen

OÖ. Ein Leben ohne Handy können sich viele Jugendliche nicht mehr vorstellen. 77 Prozent der 11- bis 18-Jährigen besitzen ein eigenes Handy bzw. Smartphone. Bei den 15- bis 18-Jährigen sind es sogar 93 Prozent. Am häufigsten wird das Smartphone für die Kommunikation mit WhatsApp und zum Musikhören genutzt. Das Telefonieren ist auf Platz drei zurückgefallen.

Um Jugendliche im Umgang mit Computern und dem Internet zu stärken, möchte Bildungs-LR Doris mehr moderne Medien im Unterricht einsetzen. Die PädagogInnen an den Schulen setzen nach eigenen Angaben vor allem Computer, Internet, Beamer und Bücher im Unterricht ein. Aber auch Tablet-PCs werden immer häufiger verwendet, mittlerweile sind es 35 Prozent.

"Besonders für Kinder ist es wichtig Medienangebote kritisch zu hinterfragen. Mit Weiterbildungen für PädagogInnen ab der Elementarstufe setzt das Land OÖ auf die Vermittlung von Medienkompetenz ab dem Kindergarten. Ab Herbst startet auch eine Ausbildung für Oberösterreichs Volksschullehrkräfte. Um die richtigen Rahmenbedingungen für modernen Medienunterricht zu schaffen, stellt das Land OÖ in einem Konjunkturpaket außerdem zwei Millionen Euro zur Verfügung, die u.a. für die Modernisierung der EDV-Ausstattung (Hard- und Software, Breitbandanschluss) eingesetzt werden können", so Hummer.
 




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