LH Stelzer und LR Podgorschek: Oö. Jugendschutzgesetz soll schnellstmöglich angepasst werden

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Foto: Gericht / Symbolbild
03 Mär 09:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rauchverbot für unter 18-Jährige ist unerlässlich zum Schutz der Jugendlichen

Ein österreichweites Rauchverbot für unter 18-Jährige – darauf haben sich Anfang 2017 die zuständigen Jugendreferenten geeinigt. Da jedes Bundesland sein eigenes Jugendschutzgesetz hat, ist diese Entscheidung aber von den einzelnen Bundesländern selbstständig umzusetzen. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der in Oberösterreich auch für das Ressort Jugend zuständig ist, und der für Jugendschutz zuständige Landesrat Elmar Podgorschek wollen noch vor dem Sommer das Oö. Jugendschutzgesetz diesbezüglich novellieren.

„Die Jugendreferenten haben sich bereits im März 2017 für eine einheitliche Anhebung des Rauchverbotes auf 18 Jahre in ganz Österreich geeinigt – nicht weil wir ein weiteres Verbot schaffen wollen, sondern um die Gesundheit der Jugendlichen bestmöglich zu schützen. Außerdem entzieht es sich jeglicher Logik, wenn Jugendliche in einem Bundesland mit 16 Jahren rauchen dürfen und ein paar Kilometer weiter erst mit 18“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

„Wir wollen einen neuen Gesetzesentwurf für das Jugendschutzgesetz noch vor dem Sommer im Landtag einbringen. Es ist an der Zeit, das derzeit geltende Gesetz, das ohnehin mit Jahresende auslaufen würde, anzupassen. Österreich ist vor allem beim Thema Rauchen unter 18 eines der Schlusslichter in Europa“, erklärt Landesrat Elmar Podgorschek


Quelle: Land Oberösterreich



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