LH Pühringer begrüßt Antrag auf Aufstockung der „Frühchen-Betten“

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Symbolbild: Land Oberösterreich
17 Feb 22:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kepler Universitätsklinikum stellte Antrag auf Erweiterung der Intensivstation für Frühgeborene um zwei Betten

Der medizinische Bereich der Intensivversorgung ist nicht immer im Detail planbar. Durch die Zunahme von Frühgeburten (< 28 Schwangerschaftswoche) und Mehrlingsgeburten kann es immer wieder zu Engpässen in der Neonatologischen Intensivbetreuung kommen. Dies erfordert die Betreuung in einem Perinatalzentrum und eine Verlegung vor der Geburt, wodurch das Risiko für das Kind minimiert werden kann.

„Ein Ziel des Oö. Gesundheitssystems ist die bestmögliche Versorgung von Müttern bei einer drohenden Frühgeburt oder drohenden Komplikationen bei einer Mehrlingsgeburt“, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

Das Kepler Universtitätsklinikum hat mit 16. Februar 2017 einen Antrag auf „Aufstockung der bestehenden neonatologischen Intensivstation (NICU)“ am Med Campus 4 von 14 auf 16 Betten beim Amt der Oö. Landesregierung eingebracht. Die beiden weiteren Betten werden aufgrund der Zunahme der Geburtenzahlen, der Zunahme der Frühgeburten und der Zunahme der Mehrlingsgeburten notwendig.

„Der Antrag des Kepler Universitätsklinikums auf Aufstockung um zwei Betten auf der Intensivstation für Frühgeborene ist nun eingegangen. Das Gesundheitsland Oberösterreich hat die Aufgabe, auf Veränderungen im Bereich der medizinischen Versorgung und die Bedarfsentwicklung zu reagieren. Diese Verantwortung nehmen wir wahr. Derzeit werden die vorhandenen Ressourcen sowie der Bedarf der Neonatologischen Intensivbetreuung durch die Abteilung Gesundheit und die Evaluierungskommission in Zusammenarbeit mit dem Kepler Universitätsklinikum geprüft. Mit dem Ergebnis kann in Kürze gerechnet werden, wobei davon auszugehen ist, dass aufgrund der aktuellen Situation dem Antrag stattgegeben wird“, so Landeshauptmann Dr. Pühringer.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat als derzeit noch zuständiger Gesundheits- und Finanzreferent diese Maßnahme mit dem zukünftigen Landeshauptmann und Finanzreferenten Mag. Thomas Stelzer und der zukünftig zuständigen Gesundheitsreferentin Christine Haberlander abgesprochen. Auch mit dem Miteigentümer des Kepler Universitätsklinikums, der Stadt Linz, wurde mit Bürgermeister MMag. Klaus Luger Einvernehmen über diesen Schritt hergestellt.




Quelle: Amt der Oö. Landesregierung



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