LH Pühringer: Konkretes oö. Angebot für Erhalt der Stellungsstraße an Verteidigungsminister

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01 Sep 16:14 2014 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Eine Umfrage unter Spitalsärzten und niedergelassenen Ärzten über den Sommer hat das Ergebnis gebracht, dass 38 grundsätzlich ihr Interesse angemeldet haben

OBERÖSTERREICH. Zum Erhalt der Stellungsstraße in Oberösterreich hat Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer jetzt Verteidigungsminister Mag. Gerald Klug ein konkretes Angebot übermittelt.
 
Eine Umfrage unter Spitalsärztinnen und –ärzten und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten über den Sommer hat das Ergebnis gebracht, dass 38 Ärztinnen und Ärzte grundsätzlich ihr Interesse angemeldet haben. Es handelt sich dabei um 21 angestellte Ärzte, 17 niedergelassene, davon 3 bereits jetzt im Rahmen der Stellungsstraße tätig.
 
Pühringer: "Es besteht damit eine sehr gute Grundlage, den bereits bestehenden Pool ausreichend mit weiteren Ärztinnen und Ärzten aufzustocken, um eine reibungslose Durchführung der Stellungsstraße im Jahr 2015 zu gewährleisten."
 
Das Land Oberösterreich und die Ärztekammer für Oberösterreich sind weiterhin bereit, nötigenfalls aus dem Kreise ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Mitglieder weitere Interessenten zu suchen, sollten trotz der ohnehin sehr zahlreich vorliegenden Rückmeldungen weitere Interessenten benötigt werden. Zusätzlich können noch die in jüngerer Vergangenheit pensionierten Ärztinnen und Ärzte abgefragt werden.
 
Pühringer: "Ich gehe davon aus, dass damit eine sehr gute Grundlage für die Durchführung der Stellungsstraße in Oberösterreich im Jahr 2015 gegeben ist. Insbesondere gehe ich davon aus, dass durch das Angebot des Landes Oberösterreich die Verfügbarkeit der notwendigen ärztlichen Leistungen mit hoher Sicherheit gegeben ist. Ich erwarte mir, dass unter diesen Rahmenbedingungen die Durchführung der Stellungsstraße für alle oö. Stellungspflichtigen in Oberösterreich möglich sein muss und jährlich 3.000 jungen Oberösterreichern ein aufwändiger Stellungstourismus in andere Landeshauptstädte erspart bleibt.
 
Dazu kommt, dass durch dieses Angebot des Landes Oberösterreich erhebliche Mehrkosten beim österreichischen Bundesheer eingespart werden können, die durch Fahrtkostenersatz, Unterkünfte etc. anfallen würden."
 
Pühringer ersucht nun den Verteidigungsminister um Nachricht, ob das Bundesheer dieses Angebot annimmt und die Stellungsstraße für die oberösterreichischen Stellungspflichtigen weiterhin zur Gänze in Oberösterreich angeboten werden kann.
 

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