LHStvin Felipe: „Tirolticket ist ein Verkaufshit“

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Foto: VVT/Hetfleisch
06 Okt 12:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Bald 115.000 Öffi-Stammgäste in Tirol – über 20.000 neue KundInnen seit Jahresbeginn

Die am 1. Juni in Kraft getretene Tarifreform für den öffentlichen Verkehr war heute Thema in der Fragestunde des Tiroler Landtags. LHStvin Ingrid Felipe freut sich über die ausgezeichneten Verkaufszahlen, die im Oktober die Marke von 115.000 Stück überspringen werden. Hauptverantwortlich dafür sind deutliche Zuwächse beim seit 1. Juni um 490 Euro zu erwerbenden Tirolticket und dem Regioticket für zwei Regionen um 380 Euro. Hier hat sich die Anzahl seit Juni von unter 12.000 Stück vor der Reform auf jetzt schon über 26.000 Stück mehr als verdoppelt. Deutliche Zuwächse zeigen sich auch bereits jetzt beim Studierendenticket, das seit 1. September nicht mehr nur für die Strecke von zu Hause zur Uni, sondern fürs ganze Land um 180 Euro pro Semester gekauft werden kann. Hier gehen die Prognosen des VVT nach unter 5.000 KundInnen im letzten Herbst von über 7.000 verkauften Studitickets diesen Herbst aus.

Tirol hat als erstes großes Flächenbundesland günstige Jahrestickets

„Ich sehe das als wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in Tirol“, sagt Ingrid Felipe, die auch daran erinnert, dass das Land Tirol mit der erfolgreichen Reform der Öffi-Tarife überregional Schlagzeilen mache. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat die Tarifreform als Österreichs bestes Öffi-Projekt 2017 ausgezeichnet, unter 173 Projekten wurde das Tirolticket außerdem ins Finale des von ORF und Umweltministerium vergebenen österreichischen Klimaschutzpreises nominiert, das im Laufe des Oktobers unter anderem per Online-Voting auf www.klimaschutzpreis.at entschieden wird.

Tirol hat als erstes großes Flächenbundesland günstige Öffi-Tarife fürs ganze Land. In Vorarlberg und Wien gibt es Jahrestickets um 365 Euro, in Tirol um 490 Euro, in allen anderen sechs Bundesländern kosten die Jahrestickets weit über 1.500 Euro. „Wir haben Familien als KundInnen, die sich durch die Tarifreform mehr ersparen als durch die letzte Steuerreform“, so die LHStvin abschließend.



Quelle: Land Tirol



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