Kreisverkehr Oberndorf sorgt für mehr Verkehrssicherheit
Mayr: Sinnvolle Lösung zur Vermeidung von Unfällen
Der neue Kreisverkehr im nördlichen Teil der Gemeinde Oberndorf an der B156 Lamprechtshausener Straße wurde heute, Montag, 26. Juni, nach einer Bauzeit von sieben Monaten offiziell eröffnet. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 800.000 Euro. Ausführende Firma war die Held und Francke Bau-GmbH aus Salzburg.
"Der Kreisverkehr bedeutet eine massive Erhöhung der Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Dieses Projekt ist durch das engagierte Handeln aller Beteiligten innerhalb der Bauzeit und der veranschlagten Kosten umgesetzt worden. Ich möchte mich aus diesem Grund herzlich bei den Bürgermeistern, den Grundstücksbesitzern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung 6 von Land Salzburg und den planenden und ausführenden Firmen bedanken", betonte Landesrat Hans Mayr bei der Eröffnung. Auch die Bürgermeister Peter Schröder (Oberndorf), Johann Grießner (Lamprechtshausen) und Werner Fritz (Göming) hoben den Aspekt der erhöhten Verkehrssicherheit hervor und stehen geschlossen hinter dem Bauprojekt.
An der früheren T-Kreuzung zwischen der B156 Lamprechtshausener Straße und der L205 Sankt Georgener Landesstraße blieb in den vergangenen Jahren die Zahl der Unfälle konstant hoch. Es handelte sich meist um typische Abbiegeunfälle. Vermutet wird, dass Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer von der L205 bei der Ausfahrt durch Stress aufgrund der Kolonnenbildung die Verkehrssituation unterschätzten und zu schnell ausfuhren. Es gab eine Reihe von weniger weitreichenden Maßnahmen, die das Problem nicht beheben konnten, wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen, Sperrlinien und Verkehrsinseln. "Daher ist der Kreisverkehr an dieser Stelle eine sinnvolle und wichtige Lösung zur Vermeidung von Unfällen", betonte Landesrat Mayr.
Quelle: Land Salzburg