Krapfentest 2016

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04 Feb 20:01 2016 von Oswald Schwarzl Print This Article

Faschingszeit ist Krapfenzeit - die Nachfrage steigt und es stellt sich die Frage, ob die Qualität stimmt

LINZ. Die Konsumentenschützer der AKOÖ haben daher 12 verschiedene Faschingskrapfen entlang der Landstraße eingekauft und im Labor analysieren lassen. „Lebensmitterechtlich wurden alle 12 mit „einwandfrei“ beurteilt“ stellt Dr. Georg Rathwallner fest und freut sich: „Das ist das beste Testergebnis bisher“! Das Testergebnis finden Sie unter ooe.konsumentenschutz.at

Während in den vergangenen Jahren immer wieder Proben mit „nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“ beurteilt wurden, waren dieses Jahr alle Proben „einwandfrei“. Die Reihung nach der Qualität ergibt sich durch leichte bzw. mittlere und deutliche Mängel. Die Testsieger Billa (Landstraße 82) und Hofmann (Landstraße 27) wiesen keinerlei Mängel auf. Aber selbst das Schlusslicht wurde auf einer Notenskala von sehr gut bis nicht zufriedenstellend mit befriedigend bewertet.
 
Erhebliche Preisunterschiede
Der Stückpreis bewegt sich zwischen 55 Cent (Hofer) und 1,60 Euro (Brandl), wobei der günstigere Hoferkrapfen qualitätsmäßig höher eingestuft wurde.
Das Gewicht pro Krapfen schwankt zwischen 60 (Resch und Frisch) und 90 Gramm (Billa und Haubis). Auf 100 Gramm umgerechnet ergibt sich ein maximaler Preisunterschied von 1, 50 Euro – günstigster Krapfen um 70 Cent bei Hofer und teuerster um 2,20 Euro bei Resch und Frisch; beide Produkte sind im mittleren Qualitätsbereich angesiedelt.

Die Laboruntersuchung wurde von der BELAN Ziviltechniker-GmbH durchgeführt. Die Beurteilung der sensorischen und chemischen Prüfungen erfolgte auf Grundlage der Untersuchungsmethoden für Fettbackwaren. Der folgenden gutachterlichen Bewertung liegt die berechtigte Verbrauchererwartung zugrunde.

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