Kollision mit Betonleitelementen in Pasching endet mit drei schwer beschädigten Autos
Foto: Matthias Lauber
PASCHING. Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich Dienstagabend in Pasching (Bezirk Linz-Land). Ein Auto krachte ersten Informationen im Bereich der Ab- beziehungsweise Auffahrt von der Kremstalstraße zur Randlstraße in die dort platzierten Betonleitelemente. Mehrere dieser tonnenschweren Betonleitplanken wurden verschoben und zwei weitere Fahrzeuge kollidierten damit. Die Feuerwehr wurde zu den Aufräumarbeiten gerufen und unterstützte das Abschleppunternehmen. Mehrere Personen sollen leicht verletzt worden sein. Die Randlstraße war im Bereich der Unfallstelle rund eineinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt. Feuerwehr und Polizei richteten eine örtliche Umleitung ein.
UPDATE - LPD Oberösterreich:
Ein 52-jähriger Linzer fuhr am 16. Jänner 2018 gegen 19:30 Uhr in Pasching auf der B139 bei der Abfahrt "Rampe 3" in Richtung eines Einkaufzentrums, geriet in der dortigen Kurve ins Schleudern und stieß gegen die Betonleitwand. Sein Pkw wurde durch den Zusammenstoß nach rechts über die Böschung geschleudert. Durch den Anprall wurden zwei Betonleitwände verschoben, wobei eine Leitwand mittig auf der Gegenfahrbahn zum Sillstand kam.
Ein nachkommender 34-Jähriger aus Wels sicherte die Unfallstelle mit seinem Fahrzeug und zwei Warndreiecken ab.
Ein wenige Minuten danach von dem Einkaufszentrum kommender 22-Jähriger aus Buchkirchen übersah die auf der Fahrbahn stehende Betonleitwand und rammte diese ungebremst.
Durch den Zusammenstoß wurde die Leitwand gegen das Fahrzeug des Welsers geschleudert, wobei dieser stark beschädigt wurde und sich um über 90 Grad drehte.
Am Pkw des 22-Jährigen entstand Totalschaden. Die beiden anderen Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Im Zuge des Unfalles wurden 3 Personen leicht verletzt. Die Feuerwehr Pasching war mit 20 Mann im Einsatz und führte die Absicherung, sowie die Reinigung der Unfallstelle durch.
Quelle: www.laumat.at / LPD Oberösterreich