Kohlenmonoxidaustritt in einer Hütte in Heiligengeist

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Symbolbild: Feuerwehr
31 Jän 09:06 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 30.01., nachmittags, wurden die Einsatzkräfte auf eine Hütte in Villach Heiligengeist gerufen, weil eine Person gestürzt sein soll. Der intervenierende Arzt hegte den Verdacht auf eine hohe Kohlenmonoxid Konzentration im Gebäude. Die verletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Villach gebracht. Die Feuerwehr stellte mittels Messgeräte eine sehr hohe Kohlenmonoxidkonzentration im Gebäude fest. Ein im Einsatz befindlicher Polizeibeamter musste mit einer leichten CO-Vergiftung in das LKH Villach gebracht werden. Ebenso erlitten zwei Pensionisten, die den Verletzten im Haus auffanden, eine leichte CO-Vergiftung.

Das Gebäude wurde danach bau- bzw. feuerpolizeilich gesperrt. Im Zuge der weiteren Erhebungen stellte sich heraus, dass auch die beiden Pächter der Hütte bereits am Vormittag wegen Übelkeit selbständig das LKH Villach aufsuchten und dort ebenfalls wegen einer Kohlenmonoxidvergiftung in Behandlung waren. Die Ursache für den Kohlenmonoxidaustritt im Haus wird auf Grund eines technischen Defektes vermutet. Weitere Erhebungen werden am 31.01. geführt.


Quelle: Landespolizeidirektion Kärnten



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