Könige der Lüfte erfüllen Kindertraum

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Foto: Land Salzburg/Julia Schrammel
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07 Sep 16:00 2018 von Redaktion Wien Print This Article

Max und Nina bei der Greifvogelvorführung auf Hohenwerfen

Einmal großen Vögeln ganz nah sein. Dieser Wunsch ging für Max (7) aus Seekirchen und Nina (6) aus Wals in Erfüllung - ein weiterer Kindertraum, den das Land Salzburg wahr machte. Bei der Greifvogelvorführung auf der Burg Hohenwerfen bekamen die beiden Tierliebhaber einen Ehrenplatz, Erinnerungsfotos mit dem Falkenbaby und sogar eine Schwanzfeder vom Riesenseeadler als Mitbringsel.

Lannerfalken, Steppenadler, Gänsegeier und ein Königsbussard kreisen knapp über den Köpfen von Max und Nina. „Die Adler gefallen mir am besten, die sind groß und stark“, ist der Siebenjährige von der zwei Meter langen Flügelspannweite des Greifvogels angetan.

Mönchsgeier mit Starallüren

„Aber man muss gut aufpassen, denn manchmal klauen die gefiederten Flugobjekte auch die Hüte der Zuschauer“, schmunzelt Falknerin Rebekka Bloßfeld (28). Seit 16 Jahren trainiert und arbeitet sie mit Falken, Bussards, Geier und Adler, hat damit ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Mich fasziniert einfach der starke Charakter dieser Tiere und dass sie immer wieder zurückkommen“, erzählt sie und ergänzt: „Das Gemüt ist entscheidend und muss auch zu dem des Falkners passen. Unser Kaiseradler ist zum Beispiel ein richtiger Morgenmuffel und der Mönchsgeier hat sogar Starallüren. Er steht gerne im Rampenlicht und lässt sich fotografieren.“

Einfühlungsvermögen und jede Menge Geduld

Berührungsängste hat die kleine Nina keine. Zu Hause hat sie sich schon um einen Zebrafinken gekümmert und bei ihrem Nachbar durfte sie sogar Tauben- und Fasanenbabys beim Schlüpfen beobachten. „Man braucht auf jeden Fall viel Geduld“, weiß die Sechsjährige und Falknerin Rebekka unterstreicht: „Die größte Herausforderung ist, dass man sich auf sein Gegenüber einlassen muss. Das braucht Zeit und viel Einfühlungsvermögen“. Derzeit trainiert sie mit Thia, Beidur und Shukran. Einen Namen für ihr Falkenbaby, das erst im Mai dieses Jahres geschlüpft ist, hat sie noch nicht. Wenn es nach Max ginge, dann würde er sie Lisa taufen, sagt er beim Abschiedsfoto. „Das war wirklich ein tolles Erlebnis, ich hab so viel gelernt. 20 Jahre werden die Vögel alt, so ein Geier wiegt fast zehn Kilo und sie essen zehn Prozent ihres Körpergewichts pro Tag“, resümiert Nina stolz. Eine Schwanzfeder vom Königsbussard und eine vom Riesenseeadler gibt es an diesem aufregenden Tag als Geschenk noch obendrauf.


Quelle: Land Salzburg



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