Kletterunfall am Seekofel in Osttirol: Vater und Sohn (14) mit Hubschrauber geborgen
Ein 43-jähriger Einheimischer hatte sich eine Kopfverletzung und Prellungen zugezogen. Sein Sohn blieb unverletzt
BEZIRK LIENZ. Bei einer Klettertour mit seinem 14-jährigen Sohn in den Lienzer Dolomiten hat sich am Freitag ein 43-jähriger Einheimischer verletzt. Der Mann wurde von einem Hubschrauber geborgen. Sein Sohn blieb unverletzt.
Der 43-Jährige und sein Sohn wollten am Freitag über die östliche Nordwand auf den Seekofel aufsteigen. Gegen 14:30 Uhr kam es dabei knapp unterhalb des Gipfels zu einem Kletterunfall, bei dem sich der Vater Verletzungen am Kopf sowie Prellungen an Brustkorb und Becken zuzog. Die beiden Kletterer konnten noch bis zum Gipfel aufsteigen. Den Abstieg hätte der Mann aber aufgrund seiner Verletzungen nicht geschafft.
Über die Leitstelle Tirol wurde ein Notarzthubschrauber angefordert. Der verletzte Bergsteiger wurde am Tau geborgen und in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. Sein Sohn blieb unverletzt. Ihn brachte der Notarzthubschrauber zur Karlsbaderhütte.
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