Kletterer am Fotscher Ferner im Sellrain 30 Meter in Felsspalte gestürzt
Der Deutsche (47) wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt des Rettungshubschraubers von der Bergrettung geborgen und dann in die Klinik Innsbruck geflogen
BEZIRK INNSBRUCK-LAND. Beim Abstieg von der Hohen Villerspitze ist am Samstag ein 47-jähriger Deutscher am Fotscher Ferner im Sellrain (Bezirk Innsbruck-Land) rund 30 Meter in eine Gletscherkluft gestürzt. Der Verletzte wurde von der Bergrettung geborgen und mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Von Lüsens im Sellraintal stiegen am Samstag zwei Deutsche (47, 69) auf die Hohe Villerspitze auf. Beim Abstieg ins Fotscher Tal gerieten sie in brüchiges, steiles Felsgelände. Kurz vor Erreichen des Fotscher Ferner, in einer Höhe von rund 2.850 Metern, rutschte der 47-jährige auf einer Felsplatte aus und stürzte zuerst 20 und dann noch einmal etwa 10 Meter tief in die Randkluft des Gletschers.
Der Mann wurde vom Notarzt des Rettungshubschraubers C1 erstversorgt und anschließend von Mitgliedern der Bergrettung Axams geborgen. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde er in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
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