Kletter WM – tolle Veranstaltung, sportliche Höchstleistung, schöne Erfolge

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Sportreferent LHStv Josef Geisler
Foto: Land Tirol
17 Sep 12:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Tirol holt mit Jessica Pilz und Jakob Schubert drei Mal Gold und einmal Bronze

Nach elf Wettkampftagen mit 834 AthletInnen aus 58 Nationen und einem enormen Zulauf von rund 46.000 ZuschauernInnen im Kletterzentrum und in der Olympiaworld ist am Sonntag die Kletter WM in Innsbruck zu Ende gegangen.

„Es war großartig! Die Kletter WM war eine tolle, an Spannung kaum zu überbietende Veranstaltung geprägt von sportlichen Höchstleistungen und gespickt mit schönen Erfolgen für unsere Athletinnen und Athleten“, zieht Tirols Sportreferent LHStv Josef Geisler Bilanz über das Großereignis. Dass mit der Wahl-Tirolerin Jessica Pilz und dem Innsbrucker Jakob Schubert gleich zwei heimische SportlerInnen insgesamt drei Weltmeistertitel und einmal Bronze erklettert haben, sei aus Tiroler Sicht besonders erfreulich. Beeindruckt war Geisler insbesondere auch von den Leistungen der Paraclimber sowie der perfekten WM-Organisation durch den Kletterverband Österreich und den Alpenverein.

„Tirol hat sich mit der Austragung dieser Weltmeisterschaft endgültig als Hotspot der Kletterszene etabliert“, ist Geisler überzeugt. Durch die WM sei das neue Kletterzentrum nunmehr einem internationalen Publikum bekannt, und auch das Kletterangebot Tirols in freier Natur kann sich sehen lassen: Über 6.000 Kletterrouten, eine große Vielfalt an Mehrseillängentouren, 114 Klettersteige und rund 150 Klettergärten gibt es in Tirol. „Wir bieten auch beim Klettern Top-Infrastruktur für Top-Leistungen“, so LHStv Josef Geisler.

Kletterinfrastruktur wird weiter ausgebaut

Und der Ausbau der Kletterinfrastruktur geht weiter: Im ganzen Land entstehen – vielfach mit fachlicher und finanzieller Unterstützung des Landesforstdienstes – weitere Klettergärten, Bouldergebiete und Klettersteige in allen Schwierigkeitsgraden. 26 Projekte sind derzeit in Planung und Umsetzung. 2,1 Millionen Euro wurden in den letzten zehn Jahren von den Tourismusverbänden, dem Österreichischen Alpenverein und dem Land Tirol in den Ausbau der Kletterinfrastruktur im Naturraum investiert.


Quelle: LPD Burgenland



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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