Klagenfurt: Prüfung für den „heißen Innenangriff“ in Bronze, Silber und Gold Atemschutzleistungsprüfung

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10 Okt 12:07 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der Atemschutzausbildung der Feuerwehrmitglieder in Kärnten kommt im Rahmen der Feuerwehrausbildung ein besonderer Stellenwert zu. Es geht dabei um den Schutz und um die Sicherheit der Einsatzkräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben – und all das freiwillig und ehrenamtlich.

Die Herausforderungen für die Feuerwehren werden durchwegs komplexer und die Situationen gefährlicher. Begriffe wie „Flash-Over“ oder „Backdraft“ kannte man vor Jahren nur aus dem Lehrbuch. Heutzutage muss jeder Atemschutzgeräteträger im Innenangriff davon ausgehen, mit diesen „heißen Situationen“ konfrontiert zu werden, ist der Leiter der Atemschutzwerkstätte Ewald Kribitz überzeugt.

Ziel und Zweck der Atemschutzleistungsprüfung (ASLP) ist es, die bei den Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule erworbenen Fertigkeiten zu perfektionieren und zu verankern. Die Vorbereitung auf die Feuerwehreinsätze ist damit optimal unterstützt.

An zwei Wochenenden (29. und 30. September sowie am 06. und 07. Oktober) stellten sich 80 Atemschutztrupps (240 Feuerwehrleute) der Kärntner Feuerwehren dieser fachlichen und körperlichen Herausforderung.

Sehr erfreut zeigt sich der Leiter der Landesfeuerwehrschule Klaus Tschabuschnig über den Umstand, dass sich die Kameradinnen und Kameraden aus allen Teilen und Talschaften Kärntens gründlich auf diese Prüfung vorbereitet hatten und das verdiente Atemschutzleistungsabzeichen mit Stolz entgegennehmen konnten.


Quelle: Kärntner Landesfeuerwehrverband Landesfeuerwehrschule



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