Klagenfurt: Mit 130 km/h durch Dreißiger-Zone vor Polizei davongerast
Als der 21-jährige Lenker angehalten werden konnte, stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hat
KLAGENFURT. Mit 130 km/h raste am Sonntag in Klagenfurt ein 21-jähriger Autofahrer durch eine 30 km/h-Zone vor der Polizei davon. Als er schließlich angehalten werden konnte, stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein besitzt.
Sonntagnacht versuchten Polizeibeamte den Lenker eines Pritschenwagens eines Möbelhauses in Welzenegg, Gemeinde Klagenfurt am Wörthersee, zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle anzuhalten. Dieser beschleunigte aber und fuhr mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h durch die Steingasse, eine 30 km/h- Zone, Richtung Osten. Mit Blaulicht und Folgetonhorn folgten ihm die Polizisten und forderten weitere Kräfte an.
Der Lenker flüchtete weiter über den Schachterlweg, beschleunigte in der dortigen 30 km/h- Zone wieder auf 120 km/h und brauste mit 80 km/h durch die Rilkestraße. In der Dr.-Richard-Canaval-Gasse konnte er schließlich angehalten werden.
Bei der Lenkerkontrolle stellte sich heraus, dass der 21-Jährige keine Lenkberechtigung besitzt. In dem Fahrzeug befanden sich vier Personen, auf der Ladefläche saß eine weitere Person. Dem Lenker wurden die Fahrzeugschlüssel wurden abgenommen, sie werden am nächsten Werktag dem Verantwortlichen des Möbelhauses ausgefolgt.
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