Keine Chance den Fahrraddieben

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15 Mai 08:40 2016 von Oswald Schwarzl Print This Article

Knapp 1300 Fahrräder wurden im vergangen Jahr in Salzburg gestohlen

SALZBURG. Auch im laufenden Jahr verzeichnet die Salzburger Polizei wieder vermehrt Fahrraddiebstähle. Um es den Raddieben nicht allzu einfach zu machen, gibt die Polizei Sicherheitstipps gegen Fahrrad-Diebstahl.

Vielfach sind Räder, mitunter hochpreisige Fahrräder, nach wie vor oft nicht, zu einfach oder unzureichend gesichert. Wichtige Maßnahmen, die im Falle eines Diebstahls helfen sind ein vollständig ausgefüllter Fahrradpass, die Registrierung des Fahrrades, aber auch eine Fahrraddiebstahlversicherung und eine Anzeige des Diebstahls bei der Polizei.

„Die Fahrraddiebe haben leider wieder Saison“, sagt Richard Wolf von der Kriminalprävention des Stadtpolizeikommandos Salzburg. Aus diesem Grund bietet die Salzburger Polizei an, sich Sicherheitstipps bei den Experten der Kriminalprävention einzuholen und diese auch umzusetzen.

Die Beamten der Kriminalprävention des Landes und der Stadt Salzburg beraten gerne und sind unter der TelNr.  059 133 50 3333 erreichbar.

Sicherheitstipps gegen Fahrrad-Diebstahl
Füllen Sie unbedingt einen Fahrradpass aus und fertigen Sie auch ein Foto von Ihrem Rad an. So haben Sie die für Fahndung notwendigen Daten immer griffbereit. Im Falle eines Diebstahles erhöhen Die dadurch die Chance, Ihr Fahrrad wieder zurück zu bekommen. Der Pass ist auch bei der Schadensabwicklung mit der Versicherung sehr hilfreich.

Sperren Sie Ihr Fahrrad immer – auch in einem Fahrradraum, im eigenen Kellerabteil oder in der Tiefgarage – mit einem Fahrradschloss an einem unbeweglichen Gegenstand an. Verwenden Sie ein Schloss mit möglichst hohem Sicherheitslevel und montieren Sie bei Bedarf einen Wand- oder Bodenanker zum Ansperren. Es reich nicht aus, nur das Vorder- oder Hinterrad zu blockieren.

Halten Sie alle Zugänge in Ihre Wohnanlage grundsätzlich verschlossen und gewähren Sie nicht jedermann leichtfertig Zutritt. Achten Sie aber auch darauf, dass die vorgeschriebenen Fluchtwege nicht versperrt sind, um in Gefahrensituationen das Gebäude rasch über die gewohnten Wege verlassen zu können.

Bei verdächtigen Wahrnehmungen verständigen Sie unverzüglich die Polizei über den Notruf 133 oder den Euronotruf 112.

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