Kahr: Vorsorge für Schranken rasch treffen!

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Graz

23 Sep 05:29 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Unterführungs-Planungen sollen wiederaufgenommen werden

„Dass die Eisenbahnkreuzung Grottenhofstraße rasch nach der neuen Eisenbahnkreuzungsverordnung vom Land behördlich überprüft wird, ist sehr zu begrüßen“, erklärt Verkehrsstadträtin Elke Kahr am Tag nach dem schweren Unfall zwischen einer S-Bahn der GKB und einem Bus der Graz Linien. Da absehbar ist, dass eine Schrankenanlage verordnet werden wird, ist es notwendig, umgehend mit den Verhandlungen für die Finanzierung mit GKB und Land einzutreten und die Mittel sicherzustellen. Die Stadträtin wird dahingehend am Mittwoch auch den Verkehrsausschuss des Gemeinderates informieren.

Kahr weist darauf hin, dass von den 12 GKB-Übergängen in Graz neun unbeschrankt sind. Darunter befinden sich auch Kreuzungen mit hochfrequentierten Straßen wie etwa der Kärntnerstraße.

„Ich werde dies zum Anlass nehmen, auch die Frage der Unterführungen neu aufzurollen. Für mehrere Anlagen gibt es Vorplanungen, aber die Projekte liegen seit 2006 auf Eis.“ In einigen Fällen muss eine niveaufreie bauliche Lösung angestrebt werden, dazu gehören auch derzeit schrankengesicherte Übergänge an der Ostbahn. “Hier gibt es aufgrund der steigenden Verkehrsbelastung und der langen Schießzeiten, die infolge – erfreulicher – Verdichtung der Fahrplanangebots der S-Bahn in immer kürzeren Abständen erfolgen, berechtigte Wünsche – auch im Hinblick auf die behinderungsfreie Führung von Buslinien. Dies Vorhaben sind freilich mit größeren Investitionen verbunden.


Quelle: Stadt Graz



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