Kärntner als Zivildiener des Jahres 2017 ausgezeichnet

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Foto: Kärnten / LPD / Symbolbild
11 Dez 12:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LH Kaiser gratuliert Kärntner Landessiegern Michael Rasch aus Ferndorf und Valentino Zippo aus Greifenburg - Zivildiener leisten viel für das soziale Wohl im Land

Klagenfurt (LPD). Im Festsaal des Bundesministeriums für Inneres in Wien werden heute, Montag, von Innenminister Wolfgang Sobotka die Zivildiener des Jahres 2017 ausgezeichnet. Den Kärntner Landessieger, Michael Rasch aus Ferndorf bzw. Valentino Zippo aus Greifenburg, beide leisten ihren Zivildienst in der Lebenshilfe Kärnten in Spittal an der Drau ab, gratuliert heute auch Landeshauptmann Peter Kaiser.

"Die zwölf Zivildiener, die heute im Mittelpunkt stehen, tragen maßgeblich zum Miteinander in unserer Gesellschaft bei. Jeder einzelne, auch die beiden Oberkärntner, haben viel geleistet für das soziale Wohl in Österreich bzw. in Kärnten", sagte der Landeshauptmann. Für Kaiser schlägt der Zivildienst wichtige Brücken zwischen jungen Menschen. "Egal, welcher Religionsgemeinschaft man angehört, welche Hautfarbe oder welchen Bildungsstandard man hat. Beim Zivildienst sind alle gleich, helfen alle zusammen. Vielen Zivildienern gefällt die Arbeit in ihren Einrichtungen so gut, dass sie ihrer Organisation auch nach dem Zivildienst als ehrenamtlicher Helfer erhalten bleiben", so Kaiser. Die Kärntnerinnen und Kärntner seien allen Zivildienern für ihre Bereitschaft, auf Unterstützung angewiesenen Menschen helfend zur Seite zu stehen, dankbar. "Sie sind eine wichtige Säule in unserer solidarischen Gemeinschaft", so der Landeshauptmann.

Für den Zivildienst standen in Kärnten 771 Plätze im Jahr 2016 zur Verfügung. 683 Plätze wurden besetzt. Die meisten Zivildienstpflichtigen versahen ihren Dienst im Rettungswesen (316= 46,3 Prozent) gefolgt von der Sozialhilfe (172=25,2 Prozent) und den Krankenanstalten (60= 8,8 Prozent). Die größten Zivildiensteinrichtungen in Kärnten sind das Österreichische Rote Kreuz, gefolgt vom Kärntner Caritasverband und der Diakonie de la Tour.



Quelle: Land Kärnten



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