Kärntens Vereine bringen Gesundheit in die Gemeinden

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Foto: Land Kärnten
28 Mai 04:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Prettner zieht erfolgreiche Projektbilanz – 297 gesundheitsfördernde Maßnahmen für 3.803 TeilnehmerInnen in zwei Jahren


In der kommenden Regierungssitzung am Dienstag berichtet Kärntens Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner über das Erfolgsprojekt „Gesunder Verein“. Gestartet als ein über den Kärntner Gesundheitsfonds gefördertes Pilotprojekt, konnte das Setting „Gesunder Verein“ mit Beginn 2017 in den Regelbetrieb überführt werden und steht Kärntens Gesunden Gemeinden flächendeckend zur Verfügung.

„297 Maßnahmen, 3.803 erreichte Personen – Zahlen, die sich sehen lassen können, vor allem wenn wir von Gesundheitsförderung sprechen und um ihre Bedeutung wissen“, zieht Prettner eine durchaus positive Bilanz. Mit der gelebten Vereinskultur sei Kärnten prädestiniert gewesen für ein solches Pilotprojekt, mit dem Vereine in den Gesunden Gemeinden – insgesamt 112 an der Zahl – an die Gesundheitsförderung herangeführt werden und diese als Multiplikatoren an ihre Mitglieder weitergeben.

Am Programm stehen dabei nicht nur bewegungsfördernde Kurse und Einheiten, Workshops oder Vorträge, sondern auch Fort- und Ausbildungen zu Übungsleitern werden den Vereinsmitgliedern ab der Volljährigkeit kostenlos ermöglicht. „So wird sichergestellt, dass das Projekt zum Selbstläufer wird: Unsere Schulungsteilnehmer werden selbst zu Lehrmeistern der Gesundheit und tragen das Projekt selbstständig weiter“, so Prettner.

In den ersten beiden Jahren wurden über den Kärntner Gesundheitsfonds rund 167.000 Euro an Fördermitteln für die Abwicklung bereitgestellt. Das bedeutet, dass pro Teilnehmer rund 40 Euro investiert wurden. „Ein überschaubarer Betrag, wenn man bedenkt, dass diese 40 Euro eine Investition in die Gesundheit der Menschen sind – denn Gesundheit ist und bleibt unser wertvollstes Gut“, steht Prettner hinter dem Projekt: „Dank dem großen Engagement unserer heimischen Vereine steckt hier noch viel Potential, das wollen wir in den kommenden Projektjahren weiter nutzen“. Abgewickelt wird das Projekt über das Gesundheitsland Kärnten.




Quelle: Land Kärnten



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