Kärnten erhielt Zuschlag fürs Finale der Mitteleuropäischen Volleyballliga

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Foto: Vollyball / Symbolbild
30 Dez 12:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser und Landessportdirektor Arthofer: Sportliches Highlight macht Kärnten einmal mehr zum Aushängeschild in Europa


Wieder konnte ein Top-Sportevent nach Kärnten geholt werden. Im März 2018 wird Bleiburg Austragungsort des Finales der Mitteleuropäischen Volleyballliga (Middle European Volleyball Zonal Association), kurz MEVZA sein. Ein Highlight über das sich Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser als Präsident des Kärntner Volleyballverbandes und Landessportdirektor Arno Arthofer besonders freuen.

„Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen für ihr Engagement, das gerade den Mitliedern im Volleyballsport viel abverlangt“, betonte der Sportreferent heute, Samstag. Volleyball ist die erfolgreichste Mannschaftssportart in Kärnten und mit Veranstaltungen wie diesen erfährt dieser Sport auch die ihm zustehende Aufmerksamkeit. Man könne stolz auf die zahlreichen Erfolge, die großartige Arbeit im Nachwuchssport und die herzeigbare Infrastruktur sein. „Arbeiten wir jetzt gemeinsam darauf hin, dass auch das Finale der Mitteleuropäischen Volleyballliga zu einem sportlichen Höhepunkt wird, das Kärnten einmal mehr zum Aushängeschild in Europa macht“, riefen Kaiser und Arthofer auf.

„Es ist eine große Auszeichnung für Kärnten und den SK Aich Dob, das Finale in der Mitteleuropäischen Volleyball League zugesprochen bekommen zu haben. Wir haben gute Chancen, auch ins Finale zu kommen“, freute sich auch Martin Micheu, Sportdirektor des SK Aich/Dob.

Die Mitteleuropäische Volleyball-Liga ist eine grenzübergreifende Volleyball-Liga der Länder Österreich, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Kroatien (zeitweise auch Tschechien). Jedes der fünf teilnehmenden Länder darf zwei Mannschaften stellen, die jedoch im Europacup vertreten sein müssen. Dies soll eine Liga auf möglichst hohem Niveau schaffen, um die jeweiligen Spitzenmannschaften stärker zu fordern, als dies in ihren nationalen Ligen möglich wäre. Es wird je eine Hin- und Rückrunde gespielt, ehe die Finalspiele im Play-off-Modus stattfinden. In den heimischen Ligen dürfen die in der MEVZA vertretenen Mannschaften die ersten Runden überspringen und direkt in die Play-offs einsteigen.




Quelle: Land Kärnten



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