Kärnten: ÖAMTC-Pannenhilfe 2017 mit 54.300 Einsätzen

Slide background
Foto: Öamtc
07 Jän 07:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Durchschnittlich 149 Einsätze pro Tag

Kärnten – Rund 54.300 Mal benötigten Autofahrer in Kärnten im Vorjahr die Unterstützung der ÖAMTC-Pannenfahrer. Gegenüber 2016 ist das ein Plus von rund vier Prozent. "Stärkster Monat 2017 war in Kärnten der Jänner mit rund 8.000 Einsätzen, gefolgt von August und Dezember mit jeweils rund 5.400 Einsatzfahrten", berichtet Oliver Weber, Technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten. "Im Jänner gab es österreichweit im Vergleich zu durchschnittlichen Tagen zeitweise sogar die neunfache Anrufmenge." Weitere Einsatzspitzen gab es in Kärnten im Juli (rund 5.000 Einsätze), sowie im August (rund 5.400 Einsätze). Der ÖAMTC-Abschleppdienst, der zum Einsatz kommt, wenn gar nichts mehr geht, ist 2017 österreichweit rund 238.500 Mal gebraucht worden, davon 20.900 Mal in Kärnten.

Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2017 wieder der häufigste Pannengrund. "Österreichweit mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer knapp 226.600 Mal wegen einer funktionsuntüchtigen Starterbatterie ausrücken – das waren 32 Prozent aller Einsätze. Auch hier war der Jänner mit rund 46.300 Starthilfen stärkster Monat", schildert Weber. "Auf Platz zwei folgten rund 152.600 Einsatzfahrten wegen Problemen mit dem Motormanagement." Die übrigen Einsätze entfielen vor allem auf Probleme mit dem Starter (ca. 63.800), Reifenschäden (ca. 55.600) sowie vergessene, verlorene oder eingesperrte Schlüssel (ca. 35.000).


Quelle: ÖAMTC



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg