Kärnten: Neujahrsempfang - Kinder und Familien als Herzensangelegenheit

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Foto: LPD/ fritzpress
24 Jän 20:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LH Kaiser: Positive Entwicklung Kärntens gibt Mut - Kärnten soll kinder- und familienfreundlichste Region Europas werden

Klagenfurt (LPD). Der fünfte und somit letzte Neujahrsempfang der Kärntner Zukunftskoalition in dieser Legislaturperiode ging heute, Montag, im Casineum Velden über die Bühne. Intention des Empfanges war es, eine die Vielfalt des Landes abdeckende Gruppe von Meinungsbildnern zusammenzuführen und zu vernetzen. Rund 1500 Gäste waren der Einladung gefolgt. Grund genug für Landeshauptmann Peter Kaiser, die zu Ende gehende Regierungsperiode Revue passieren zu lassen. Zwischen dem Titel "Wir schaffen Zukunft" im Jahr 2014 bis zum heutigen Motto "Kärnten - eine Herzensangelegenheit" galt es laut Kaiser, einige Hürden zu überwinden. Noch einmal plädierte der Landeshauptmann in seiner Rede: "Arbeiten wir miteinander statt gegeneinander, und nehmen wir das große Ganze gemeinsam in Angriff."

"Wir haben unser Bundesland nach der Befreiung aus der Hypo-Heta-Zwangsjacke vom Pannenstreifen zurück auf die Fahrspur gebracht. Jetzt sind wir auf dem Weg auf die Überholspur. Wir alle spüren, dass es jetzt aufwärts geht", so Kaiser. Einen Erfolg, den er durch viele Studien und zahlreiche positive Statistiken bestätigt sieht. Es sei harte Arbeit gewesen, Kärnten, wie beim ersten Neujahrsempfang versprochen, in eine gute Zukunft zu führen.

Steigende Beschäftigungszahlen, sinkende Arbeitslosigkeit vor allem im Bereich der Jugend, die Reduktion der Armutsgefährdung, das höchste Wirtschaftswachstum sowie die Neuausrichtung des politischen Stils in Kärnten strich der Landeshauptmann in seiner Rede positiv hervor. Das alles seien erreichte Ziele auf die er und alle Kärntnerinnen und Kärntner stolz sein können. "Was unser Land jetzt braucht, sind neue Weichenstellungen", so Kaiser. Dazu zähle auch die gute Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern die in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll, um diese positiven Entwicklungen weiterhin zu garantieren.

"Wir haben gerade in den Zukunftsfeldern sehr gut aufgeholt, und sind unter den führenden Regionen Europas", betonte Kaiser. Das sei nicht zuletzt auch dem neuen politischen Miteinander, bei dem abseits aller Parteigrenzen gehandelt wird, geschuldet. Der Systemwechsel 2013 habe dem Miteinander in Kärnten einen neuen Stellenwert gegeben. Wir brauchen die Anstrengungen aller, um in eine gute Zukunft zu gehen.

"In der Welt zu Hause, aber in Kärnten daham. Das sollen so viele Menschen wie möglich auch leben", wünschte sich der Landeshauptmann. "Wir haben noch viel zu tun", betonte Kaiser in Hinblick auf die Zukunft. Hierbei liegt dem Landeshauptmann vor allem ein Projekt am Herzen: Kärnten solle zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas werden. Wir brauchen in diesem Zusammenhang die beste Ausbildung. Daher spreche ich mich einmal mehr für ein breitgefächertes Bildungsangebot aus. Die Elementarpädagogik wird hierbei der Schlüssel der Zukunft sein.

Alt werden und dabei jung bleiben - ein Motto, das laut Landeshauptmann besonders das Gesundheitssystem fordere. "Das wird daher neben der Digitalisierung wohl auch die größte menschliche Herausforderung der kommenden Jahre sein. Daran werden wir gemessen werden", ist sich Kaiser sicher.

"Wir leben in der Naturarena Kärnten mit Trinkwasserqualität der Seen. Wir haben großartige regionale Produkte und tun durch Glyphosatverzicht und anderes auch einiges dafür. Wir sind bereit, alles dafür zu tun, Kärnten nach vorne zu bringen und den Herausforderungen des Jahrtausends zu begegnen", versicherte Kaiser.

Das gemeinsame Bemühen sehe er durch die vielen einstimmigen Regierungsbeschlüsse der zu Ende gehenden Regierungsperiode bestätigt. "Wechselseitiger Respekt hat sich in dieser Regierung durchgesetzt. Wir schaffen es Kompromisse zu machen und das ist gut für unser Bundesland - für Kärnten", so der Landeshauptmann abschließend.


Quelle: Land Kärnten



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