Kärnten: Katastrophenschutzübung mit 250 Helfern in St. Veit

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14 Sep 11:54 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Einsatzorganisationen rüsten sich für den Ernstfall - LH Kaiser: "Netzwerk zum Schutz der Kärntner Bevölkerung funktioniert"

Den Herausforderungen verschiedener Katastrophenszenarien stellen sich am kommenden Samstag rund 250 Einsatzkräfte im Bezirk St. Veit. An der Großübung auf der Flattnitz beteiligen sich die Bezirkshauptmannschaft St. Veit, das Bezirksfeuerwehrkommando mit 195 freiwilligen Feuerwehr Männern und Frauen, die Bergrettung Hemmaland und Klagenfurt, die Österreichische Rettungshundebrigade, der Katastrophendienst des Roten Kreuzes der Bezirksstelle St. Veit, die KELAG Kärnten Netz, die Polizei das Bundesheer mit Hubschraubern, die Gemeinde Glödnitz sowie die Feuerwehr Jugend aus Glödnitz und Altenmarkt.

"In Kärnten funktioniert das Netzwerk zum Schutz der Bevölkerung, also das Zusammenspiel zwischen allen Einsatz- und Rettungsorganisationen sowie Behörden", sagte Kaiser. Mit ein Grund dafür sei, dass man sich durch Einsätze und Übungen sehr gut kennt und weiß, dass man aufeinander immer zählen kann. Daher seien solche Übungen auch so wichtig.

"Das bisher in der Zusammenarbeit der verschiedenen Kräfte Erlernte wird durch diese Übung eine weitere Stärkung und Vertiefung erfahren" meint Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch als Einsatzleiterin. Größter Dank gebühre denen, die sich in Ihrer Freizeit oder auch beruflich in den Dienst zum Schutz und Wohle der Gesellschaft stellen.

Bezirksfeuerwehrkommandant Egon Kaiser verweist auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen, die im Zuge dieser Großübung zum Einsatz gelangen. In Summe werden 50 taktische Einheiten und 250 freiwillige Mitglieder von Einsatzorganisationen koordiniert. Als zusätzliche Anforderung für die Einsatzleitung wird ein Totalstromausfall im Einsatzgebiet der Flattnitz angenommen.

Hauptszenario wird ein Waldbrand sein. Gefordert werden die Einsatzkräfte aber auch bei Suchaktionen und Personenbergungen sein.


Quelle: Land Kärnten



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