JW: Lohnnebenkostensenkung wichtige Antriebsfeder für junge Selbständige
Oswald Schwarzl
Oswald Schwarzl
JW begrüßt Programm der Bundesregierung - Erfüllung von 3fuerAlle wichtiger Schritt in Richtung Arbeitsplätze - Umsetzung muss umgehend starten
LINZ. „Der heute von der Regierung angekündigte Beschäftigungsbonus erfüllt eine wichtige JW-Kernforderung – nämlich 3fuerAlle. Die Senkung der Lohnnebenkosten ist vor allem für junge Selbständige eine Antriebsfeder für den Aufbau ihres Unternehmens“, begrüßt der Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft (JW), Bernhard Aichinger, das Arbeitsprogramm der Bundesregierung und setzt fort: „Junge Unternehmen schaffen im ersten Jahr im Durchschnitt 2,4 Arbeitsplätze und kämpfen vor allem am Beginn mit Personalmangel, Bürokratie und Finanzierungsengpässen. Gerade für sie ist die Senkung der Lohnnebenkosten eine massive Erleichterung.“
Wichtige Maßnahmen für den Wirtschaftsstandort?Zusätzlich sind im Arbeitsprogramm der Bundesregierung weitere wichtige Maßnahmen für die nächsten zwei Jahre vorgemerkt. So finden sich unter anderem mit der Lockerung des Kündigungsschutzes, der Ausweitung der Zumutbarkeitsbestimmungen, der Angleichung der Pensionssysteme und vor allem dem Ausbau der digitalen Infrastruktur weitere JW-Forderungen im Arbeitsprogramm. „Vor allem der Breitbandausbau ist eine Grundvoraussetzung, damit sich Österreich als IKT-Standort international positionieren kann. Die Speed-Offensive muss daher vorangetrieben werden“, so Aichinger.
Umsetzung muss jetzt oberste Priorität haben?„Die angekündigten Maßnahmen sind wichtige Bausteine, die zur langfristigen Sicherung und internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich beitragen können“, sieht der JW-Bundesvorsitzender wichtige Impulse und pocht abschließend auf rasche Umsetzung: „In den nächsten Monaten müssen die PS auch auf die Straße gebracht und die Maßnahmen umgesetzt werden. Auch wir von der Jungen Wirtschaft sind stets bereit, zu wichtigen Zukunftsfragen unsere Standpunkte produktiv einzubringen.“
Quelle: O. Schwarzl / WKO