Internetbetrug: Geld überwiesen, Ware nicht geliefert
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Ein 38-Jähriger zockte insgesamt zwölf Geschädigte aus ganz Österreich ab - auch seiner Lebensgefährtin klaute er Geld
BEZIRK AMSTETTEN. Der Polizei NÖ ging ein 38-jähriger mutmaßlicher Betrüger aus dem Bezirk Amstetten ins Netz. Der Mann soll zwischen 16. Oktober bis 1. April über eine Internetplattform Mobiltelefone sowie Tablet-Computer zu einem dreistelligen Eurobetrag angeboten haben.Den vereinbarten Kaufpreis ließ er sich dann entweder auf ein oder das Konto einer Bekannten überweisen. Außerdem gab der Beschuldigte eine falsche Wohnadresse an. Nachdem ihm jedoch der Druck und die Forderungen einiger Geschädigter nach ihren getätigten Überweisungen zu groß geworden sein dürfte, zahlte er diesen in drei Fällen die Kaufbeträge wieder zurück. In weiteren zwei Fällen leistete er ebenso Rückzahlungen bzw. Schadensgutmachung.
Die Kriminalisten forschten insgesamt zwölf Geschädigte aus NÖ, OÖ, Wien, Salzburg, Steiermark, Kärnten und Tirol aus. Des Weiteren soll der 38-Jährige einen vierstelligen Eurobetrag von seiner Lebensgefährtin erschlichen haben. Der Verdächtige aus dem Bezirk Amstetten zeigte sich geständig, er wurde angezeigt.
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