Intelligente Forschungsfabrik: JKU gründet LIT Factory

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Foto: © RIEPL RIEPL ARCHITEKTEN ZT GMBH
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v.l.: Dr. Gerhard Dimmler, Leiter Forschung
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28 Aug 19:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Neue LIT Factory: Produkte und Prozesse werden zukunftsfit

Die völlige Durchdringung industrieller Produktion durch digitale Systeme wird auch als 4. Industrielle Revolution („Industrie 4.0“) bezeichnet. Oberösterreich stellt den Anspruch, diese digitale Transformation offensiv zu gestalten. Der Johannes Kepler Universität kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Das Linz Institute of Technology (LIT) hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Pilotfabrik im Industrie-4.0-Standard zu errichten und zu betreiben. Mit dieser LIT Factory sollen die bereits vorhandenen Potenziale und Synergien weiter forciert werden.

Das starke wirtschaftliche Umfeld Oberösterreichs ist unbestritten. Eine besondere Rolle spielen dabei die Kunststoffbranche, die Mechatronik sowie IT und Umwelttechnik, die über Cluster (mehr als 2.000 PartnerInnen) miteinander vernetzt sind. Für eine positive Weiterentwicklung der Industrie ist vor allem die zukünftige Gestaltung von intelligenten Produkten und Prozessen entscheidend. Als größte Bildungs- und Forschungseinrichtung des Bundeslandes steht die JKU dazu in engem Austausch mit zahlreichen international aktiven Unternehmen.

Modern, sichtbar und offen: Das LIT Open Innovation Center

Die LIT Factory bildet den Kern des neuen LIT Open Innovation Centers. Im Südwesten des JKU-Campus angesiedelt, wird das LIT Open Innovation Center auf drei Stockwerken rund 7.000 m2 Nutzfläche für die Entwicklung neuer Technologien bieten. Die Pilotfabrik wird in der Maschinenhalle im Erdgeschoß untergebracht; in den Obergeschoßen befinden sich der Open Think Tank – eine Kreativwerkstätte nach dem Shared-Office-Prinzip. Baubeginn ist im Frühjahr 2018, die Fertigstellung wird Mitte 2019 erwartet.


Quelle: JKU Linz



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