Innsbruck: Zwei Jubilare mit insgesamt mehr als 200 Jahren Lebenserfahrung

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Ein Erinnerungsfoto zum 101. Geburtstag durfte natürlich nicht fehlen (v. l.): Jubilar Heinrich Lins, seine Frau Angelika Wolff und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer
Foto: © IKM/Aistleitner
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Stießen auf 103 Jahre Lebenserfahrung an: Jubilar Wilhelm Hammer und Gratulantin Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer
Foto: © IKM/Aistleitner
08 Dez 12:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Heinrich Lins feierte 101. Geburtstag, Wilhelm Hammer seinen 103.

Anfang Dezember brach Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zu ganz besonderen Jubiläen auf: Mit dem 101. bzw. dem 103. Geburtstag sind Heinrich Lins und Wilhelm Hammer dem Innsbrucker Stadtoberhaupt bereits bestens bekannt. Bei beiden Besuchen wurde in gemütlicher Runde über Vergangenes, Aktuelles wie auch Zukunftspläne geredet. „Mit Menschen ihre dreistellige Lebensjubiläen feiern zu dürfen, ist eine besondere Ehre“, erzählte die Bürgermeisterin: „Es freut mich, wenn ich jedes Jahr aufs Neue gratulieren kann.“

101 Jahre voller Musik, Kunst und Kultur

„Ich brauche keine Geschenke. Der Besuch lieber Menschen ist für mich Geschenk genug“, begrüßte Heinrich Lins die Bürgermeisterin. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika Wolff lebt der gebürtige Münchner seit 13 Jahren in der Tiroler Landeshauptstadt. Kennengelernt haben sich die beiden 1987 in Zürich, als sie als Sängerin und er als Sänger auftrat. Nach einigen gemeinsamen Jahren in Deutschland übersiedelten sie schließlich nach Innsbruck. Seine Frau arbeitet im Tiroler Landestheater als Operndirektorin und Künstlerische Betriebsdirektorin.

Seiner Leidenschaft, der Musik, ging der Jubilar bereits vor Ausbruch des Krieges nach. Erstmals engagiert wurde er gleich bei seinem ersten Vorsingen. Einige Jahre und einen Krieg später setzte er diese Karriere fort. Inzwischen kann er auf unterschiedliche Arrangements in ganz Europa zurückblicken. Die Musik spielt im Leben des Jubilars nach wie vor eine zentrale Rolle. So steht auch der Termin der nächsten Begegnung von Jubilar und Bürgermeisterin bereits fest: das Neujahrskonzert.

Fit durch Familie und selbst gestellte Aufgaben

„Es war mir ein Anliegen, selbst die Türe zu öffnen“, empfing der 103-jährige Wilhelm Hammer das Innsbrucker Stadtoberhaupt. Bei weihnachtlichen Keksen wurde im Anschluss über den Bau der neuen Patscherkofelbahn – den der Jubilar vom Wohnzimmerfenster aus direkt verfolgt – sowie die Familiengeschichte geplaudert.

Seine mittlerweile große Familie mit vier Kindern sowie zahlreichen Enkelkindern und UrenkelInnen hält ihn nach wie vor auf Trab. Die Tatsache, dass er, begleitet von einer Pflegerin, nach wie vor zuhause wohnen kann, führt der Jubilar auf die Tatsache zurück, dass er sich stets eine Aufgabe gestellt hat, auf die er hinarbeiten kann.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



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