Innsbruck: Neue, geehrte und langjährige MitarbeiterInnen gefeiert

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Foto: © IKM/Kuess
28 Dez 15:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mehr als 100 erfahrene MitarbeiterInnen geehrt, 80 neue begrüßt

Der Stadtmagistrat Innsbruck trägt mit seinen knapp 1.600 MitarbeiterInnen täglich zum Funktionieren der Tiroler Landeshauptstad bei. Engagiertes Personal ist dafür wichtig. Im vergangenen Halbjahr haben mehr als 80 Personen - ihren Dienst im Magistrat aufgenommen. Sie wurden vor Kurzem offiziell begrüßt. Aber auch jene, deren Start beim Magistrat bereits 25 und 40 Jahre zurückliegt, wurden von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas und Personalchef Mag. Ferdinand Neu vor den Vorhang geholt: Im Rahmen einer offiziellen Dekretverleihung wurden Jubiläen, Pensionierungen, Beförderungen, Überstellungen, Bestellungen, Produktverantwortungen und erstmals auch die Bestätigung von FachexpertInnen gefeiert.

Wertschätzende Worte

„Sie zählen zum wertvollen Kapital des Magistrats – durch Ihren Einsatz sind Sie maßgeblich an der hohen Lebensqualität in Innsbruck beteiligt. Es freut mich, in so viele Gesichter zu schauen, denen man den Tatendrang ansieht – unabhängig davon, ob neu oder langgedient. Ich wünsche unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen guten Start, bedanke mich gleichzeitig bei den langjährigen Bediensteten für den bisherigen Einsatz und gratuliere zu Ihren Leistungen“, begrüßte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die neuen und dankte den erfahrenen MitarbeiterInnen. „Diese feierliche Veranstaltung, bei der Sie vor den Vorhang geholt werden, ist ein Zeichen unserer Wertschätzung Ihnen gegenüber“, erläuterte Magistratsdirektor Holas und ergänzte: „Ob vor 40 Jahren oder erst vor Kurzem – es freut uns sehr, dass Sie sich für die Stadt als Dienstgeberin entschieden haben.“

„Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen Sie alle als Visitenkarten der Stadt“, fasste Personalchef Neu zusammen und führte weiter aus: „Als städtische Bedienstete tragen Sie Verantwortung. All jenen, die dies bereits seit vielen Jahren tun, danke ich.“ Den neu Eingestellten gegenüber betonte er: „Ich bin überzeugt, dass Sie den Stadtmagistrat in Ihren unterschiedlichen Funktionen bestens vertreten werden – es freut mich, dass es uns gelungen ist sowohl Lehrlinge als auch bereits ausgebildete Expertinnen und Experten für unsere Dienststellen zu gewinnen.“ Als kleine Aufmerksamkeit bekamen die neuen MitarbeiterInnen – passend zu den Außentemperaturen – eine warme Mütze im Innsbruck-Design als Willkommensgeschenk überreicht.

Ein Rückblick auf das vergangene Jahr

Besonders viele neue Gesichter gab es im vergangenen Jahr in den städtischen Kinderbeteruungseinrichtungen, in denen mehr als 45 neue MitarbeiterInnen ihren Dienst aufnahmen. Dass die Stadt Innsbruck auf Ausbildung setzt, zeigt sich ebenfalls: Während im vergangenen Jahr zehn Lehrlinge ihren Lehrberuf bei der Stadt begannen, sammeln aktuell auch neun VerwaltungspraktikantInnen wertvolle Berufserfahrung im Magistrat. „Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wir bereits 41 Personen im Rahmen der Aktion 20.000 zu einer Beschäftigung verholfen haben“, erklärt Neu. Insgesamt wurden im Jahr 2017 insgesamt 166 Personen eingestellt.

Jahrelange Treue

Gründe zu feiern, gab es im Rathaus Mitte Dezember mehr als genug: Neben sechs Beförderungen, sieben Überstellungen und sieben Bestellungen, erhielten neun MitarbeiterInnen Produktverantwortung. Für ihre berufliche Tätigkeit genauso wie für ihre Treue dem Stadtmagistrat gegenüber wurde insgesamt 30 Personen gedankt: 23 von ihnen feierten ihr 25-Jahr-Dienstjubiläum, sieben sogar ihr 40. Jubiläum. 39 MitarbeiterInnen wurden in die Pension verabschiedet.

Neue Karrieremöglichkeit im Magistrat

Im Rahmen der feierlichen Dekretübergabe stand heuer eine Premiere auf dem Programm: Erstmals wurden neun MitarbeiterInnen als FachexpertInnen bestätigt.

Dieser seit Oktober 2017 angebotene städtische Karriereweg dient vorwiegend zur Motivation und symbolisiert gleichzeitig, dass ein Aufstieg im Stadtmagistrat nicht zwangsweise mit einer klassischen Führungsrolle verknüpft sein muss. Denn nicht alle Bediensteten streben eine Führungsposition an, sie zeichnen sich jedoch durch ihre individuellen Schlüsselkompetenzen in besonderer Weise aus. Ebendiese Leistungen werden durch die neue Karriereform honoriert. Mit dem Angebot der FachexpertInnen-Karriere soll einerseits das Know-how in Kernaufgaben des Stadtmagistrats gesichert werden, andererseits sollen besonders qualifizierte LeistungsträgerInnen gebunden werden.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



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