Innsbruck: IVB-KundInnenbericht: Öffis boomen wie noch nie

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IVB-Geschäftsführer Martin Baltes, Stadträtin Uschi Schwarzl und Bürgermeister Georg Willi wollen das Öffi-Angebot in Innsbruck weiter stärken und ausbauen.
Foto: IVB/Berger
09 Okt 18:06 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mit neuen Rekordzahlen wartet der aktuelle IVB-KundInnenbericht auf: Erstmals wurden 2017 über 60 Mio. Fahrgäste auf den Linien der IVB transportiert. Das entspricht einer Steigerung von über zehn Prozent gegenüber 2016. Auch der StammkundInnen-Anteil im Stadtverkehr wurde weiter ausgebaut: Jede/r dritte InnsbruckerIn besitzt ein Zeitticket der IVB.

61,7 Mio. Fahrgäste im Jahr 2017
„Ein attraktives und leistungsfähiges Öffi-Angebot ist die beste Voraussetzung für den Umstieg. In Innsbruck sind wir gut unterwegs. Das bestätigen auch die enormen Zuwächse in den letzten Jahren. Im Schnitt wurden 2017 pro EinwohnerIn 462 Fahrten gezählt. Das sind mehr als 1,2 Fahrten pro Tag und EinwohnerIn“, freut sich Bürgermeister Georg Willi.

„Zusammen mit den zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegten Wegen bewegen sich mittlerweile 74 Prozent der InnsbruckerInnen im sogenannten Umweltverbund. Dabei liegen die Öffis mit einem Marktanteil von 21% nur mehr knapp hinter dem Pkw mit 26%. Mit der im Jänner abgeschlossenen Tramerweiterung ins O-Dorf wollen wir einen weiteren Anreiz für den einfachen und bequemen Umstieg schaffen, fast 40 Prozent mehr Kapazität zwischen O-Dorf und Technik sind ein Meilenstein“, ergänzt die zuständige Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl.

Schon jetzt ist jede/r dritte InnsbruckerIn ab sechs Jahren Besitzer eines IVB-Zeittickets. Damit konnte die Anzahl seit 2014 von 29.000 auf 48.000 Tickets kontinuierlich gesteigert werden. Regelrecht explodiert ist der Verkauf von Semestertickets mit einem Plus von 54% gegenüber dem Vorjahr. In Summe wurden im letzten Jahr 61,7 Mio. Fahrgäste transportiert.

IVB-Geschäftsführer Martin Baltes: „Ein deutlicher Impuls für diese extremen Nachfragesteigerungen im Stadtgebiet liegt sicher in der neuen Durchlässigkeit des Tarifsystems, das auch Ein- und AuspendlerInnen die Nutzung des städtischen Nahverkehrs ermöglicht. Darüber hinaus sind wir laufend bemüht, ein moderner und zuverlässiger Mobilitätsdienstleister für alle InnsbruckerInnen und Gäste zu sein.“

Top-Noten bei Kundenzufriedenheit
Durchwegs gute Noten gibt’s im aktuellen KundInnenbarometer 2018. Mit insgesamt acht Top1-Platzierungen zählt die IVB zu den Musterschülern. Insgesamt 38 Verkehrsunternehmen und -verbünde aus Österreich und Deutschland haben sich daran beteiligt. Besonders hervorgehoben wurde von den Befragten Komfort, Bequemlichkeit und Sauberkeit der Fahrzeuge und die Sicherheit und Ausstattung der Haltestellen.



Quelle: Stadt Innsbruck



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