Innsbruck: Hochwasserschutz für Mühlau ausgeweitet

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Foto: IKM/Kuess
01 Mai 19:26 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Projekt an der Haller Straße abgeschlossen

Ein Hochwasserschutz entlang der Hallerstraße wurde vor Kurzem im Stadtteil Mühlau fertiggestellt. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann besichtigte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), Dr. Franz Danler, die schützende Betonmauer.

„Nachdem jüngsten Hochwasser im Jahr 2005 gab es Schäden am Gebäude und auch Überflutungen darin. Mit der neu errichteten Mauer kann so etwas in Zukunft verhindert werden“, betont Kaufmann. Bauherr des ab Herbst 2016 geplanten und umgesetzten Projekts war die IIG. Danler erläutert die Details: „Am östlichen Ende der Mauer befindet sich ein druckwasserdichtes Tor, damit das anfallende Oberflächenwasser abfließen kann. Die Wasserrettung kann den erhöhten Bereich im Anlassfall mobil mit Sandsackbarrieren absichern.“

Von dem neuen Hochwasserschutz profitieren nicht nur die Berufsfeuerwehr, die Feuerwehr Mühlau und die Wasserrettung Tirol. Auch die Musikkapelle Mühlau und die Naturstrom Mühlau GmbH nutzen in diesem Gebäude Räumlichkeiten. Einen weiteren Nutzen zieht die Grünanlagenpflege daraus. „Die Sicherheit steht für uns alle an oberster Stelle, besonders die Feuerwehr achtet auf die Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Mit dieser Investition unterstützt die Stadt einmal mehr die ausgezeichnete Arbeit der Einsatzkräfte“, erläutert Kaufmann. Kommandant Albert Pfeifhofer ist froh, dass die Schutzmaßnahme nun abgeschlossen ist. Er betont: „Das Haus ist damit besser geschützt und dadurch fühlen sich alle Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes sicherer.“

Die Gesamtkosten für die Hochwasserschutzmauer betrugen 35.000 Euro.


Quelle: Stadt Innsbruck



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